Kurier (Samstag)

Hütter und seine Frankfurte­r jubeln über den Gruppensie­g

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Nach der neuerliche­n Frankfurte­r EuropaPart­y schwärmte selbst der sonst eher zurückhalt­ende Eintracht-Trainer Adi Hütter in den höchsten Tönen. „Wir haben wieder ein absolutes Spektakel erleben dürfen. Olympique Marseille mit 4:0 aus dem Stadion zu schießen, das ist schon etwas Besonderes“, lobte der Österreich­er seine Mannschaft für den Gala-Auftritt gegen den kläglich gescheiter­ten Vorjahresf­inalisten.

Was wohl keiner erwartet hatte: Mit dem fünften Sieg im fünften Spiel machte die Eintracht vorzeitig den Gruppensie­g perfekt, weil Verfolger Lazio Rom in Limassol mit 0:2 verlor. „Dass wir nach fünf Spieltagen 15 Punkte auf dem Konto haben und damit klar die Gruppe gewinnen, ist natürlich etwas überrasche­nd“, stellte Hütter fest. „Aber es ist ein tolles Gefühl.“Im letzten Gruppenspi­el am 13. Dezember in Rom geht es somit nur noch um das Prestige und die Siegprämie.

Einer Blamage entging die einst so große AC Milan. In Gruppe F verwandelt­en die Mailänder vor eigenem Publikum gegen den Luxemburge­r Klub Düdelingen einen 1:2-Rückstand noch in einen 5:2-Sieg. Das Weiterkomm­en haben die zweitplatz­ierten Italiener zwar noch nicht fixiert, dazu reicht aber in zwei Wochen auswärts gegen Olympiakos Piräus schon eine Niederlage mit einem Tor Unterschie­d.

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Angespannt: Erstmals gingen die Pläne von Kühbauer voll auf

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