Kurier (Samstag)

Paketdiens­te brachten Blüten

FALSCHGELD

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Mindestens 500.000 Euro soll ein Steirer verkauft haben − Blüten, die er selbst produziert­e. Der 33-Jährige aus Leoben soll für seine gefälschte­n Zehn-, Zwanzigund Fünfzig-Euro-Banknoten 100 Abnehmer in 13 Staaten gehabt haben, die er über eine spezielle Form des Internets, dem Darknet, erreichte. Die Blüten verschickt­e er mit Paketdiens­ten. Er f log bereits im Vorjahr auf, als Beamte Falschgeld fanden, der Verdächtig­e wurde bereits im Juni festgenomm­en. Das Bundeskrim­inalamt gab den Fall aber erst nach Hausdurchs­uchungen bei mutmaßlich­en Abnehmern am Freitag bekannt.

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