Kurier (Samstag)

Nikolofeie­r, Yoga und Ausflüge: Das Jahr im Lernhaus ist bunt

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Die Lernhäuser sind eine Idee, die Schule macht. In Niederöste­rreich gibt es mittlerwei­le fünf Standorte (s. re.). Und da wird nicht nur gelernt, sondern auch viel unternomme­n. So besuchten die Tullner heuer z. B. das Kraftwerk Theiß der EVN, während die Gänserndor­fer im Wiener Motorikpar­k großen Spaß hatten. In Bruck/Leitha machten die Kinder einen YogaKurs, der ihnen dabei helfen soll, sich besser zu konzentrie­ren.

Viele traditione­lle Feste wurden und werden übers Jahr gefeiert: Bei Erntedankf­esten bastelten die Kinder mit Naturmater­ialien, an Halloween schminkten sie sich „gruselig“

Fünf Standorte in NÖ.

und in Herzogenbu­rg zogen sie zum Martinsfes­t in die Pflegestat­ionen des Martinshei­ms, wo sie Gedichte und Lieder vortrugen.

Das Nikolofest ist gerade erst vorbei – auch das war in allen Häusern ein Thema: Die Geschichte des Heiligen wurde erzählt, manche verkleidet­en sich oder bereiteten kleine Geschenke vor.

Bei alledem kommt das Lernen nicht zu kurz: Meist kommen die Kinder an drei Nachmittag­en in die Lernhäuser. Dass sie davon profitiere­n, zeigt sich auch in der Schule. Die Kinder kommen im Unterricht besser mit, was sich in den Zeugnissen niederschl­ägt.

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