Kurier (Samstag)

Guschlbaue­r

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Der „Schaumroll­enkönig“aus Oberösterr­eich punktet bei den meisten Testern mit der schönen Form seiner Kipferln, die manche aber als „zu groß“einstuften. Für die Zucker-Vanille-Schicht gab es die ersten Abstriche: „Zu wenig“, „kaum sichtbar“. Beim Mundgefühl fehlte einigen die typische Mürbe von Vanillekip­ferln („zu knusprig“, „trocken“), häufig wurde der Fettgeschm­ack (laut Verpackung 25 % Butter und Palmfett) angesproch­en: „Leicht ranzig“. Kein Tester erschmeckt­e, dass Walnüsse verarbeite­t wurden. Die Kipferln des Großbäcker­s (140 Filialen im Raum Wien) fallen optisch durch eine üppige Zucker-Vanille-Schicht auf, deren Geschmack wurde vielfach als „zu künstlich“und von einer Testerin als „zu pudrig“empfunden. Die Konsistenz fanden die Tester über- „Ganz ansehnlich“oder „perfekte Größe“– so lauteten die Kommentare zu diesem Kipferl (13 Filialen in Wien, 1 in Innsbruck). Geschmackl­ich ist es auf der sehr süßen Seite angelegt – eine Testerin notierte: „Zuckerscho­ck!“Für eine andere war das Verhältnis wiegend „mürbe“und „weich“, der Nussanteil könnte aber durchaus höher sein („Wo sind sie versteckt?“). Neben Butter werden mehrere pflanzlich­e Fette und Öle verwendet, was einige Testerinne­n am Gaumen merkten und kritisiert­en. Zucker – Fett – Vanille „ideal“. Eine Testerin fand den Teig zwar „gut, aber nicht vanillekip­flig“. Die dicke Zucker-Vanille-Schicht wurde mehrfach als „zu klebrig“bewertet – das Urteil einer Hobbybäcke­rin: „Die wurden feucht gezuckert, dann pickt er.“

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H SC UT DE D AR RH GE Bewertungs­system: Von 5 Punkten (hervorrage­nd) bis 1 Punkt (verbesseru­ngswürdig)

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