Nebel mit J. M. Coetzee
nialismus in Südafrika. Die Apartheid-Politik wurde sein bestimmendes Thema. Mit „Schande“(1999) löste der zweifache Booker-Prize-Träger eine Kontroverse aus und wurde angefeindet. 2002 übersiedelte er nach Australien, seit 2006 ist der Vegetarier, Schutzpatron der Tierrechtsorganisation Voiceless, australischer Staatsbürger.
Wie in der Vergangenheit üblich, steht bei „Literatur im Nebel“das Werk des Ehrengastes im Mittelpunkt von hochkarätig besetzten Lesungen, Gesprächen und Vorträgen. Das Programm wird gerade von Bettina Hering, Schauspielchefin der Salzburger Festspiele, zusammengestellt; spätestens am 22. Februar sollte es fixiert sein. Denn an diesem Tag startet um Punkt 10 Uhr der Kartenvorverkauf – online oder in den Zweigstellen der Raiffeisen Landesbank, dem Hauptsponsor von Literatur im Nebel seit Beginn an.