Mazedonien wird zu „Nord-Mazedonien“
Das Parlament in der mazedonischen Hauptstadt Skopje hat am Freitagabend der Namensänderung zugestimmt. Das Land heißt künftig Nord-Mazedonien. Für die entsprechende Verfassungsänderung stimmten 81 der 120 Abgeordneten, womit die vorgeschriebene Zweidrittelmehrheit erreicht wurde. Die Umbenennung des Landes ist eine entscheidende Voraussetzung dafür, dass Mazedonien den Namensstreit mit Griechenland beilegen kann. Damit würde für Mazedonien der Weg zur Aufnahme in NATO und EU frei, was Athen bisher blockierte.