34. Wiener Stadterneuerungspreis 2019
Dieser Preis wird für die besten Sanierungen von Wiener Gebäuden, die in den beiden vergangenen Jahren durchgeführt wurden, vergeben. Er macht deutlich, welches Potential alte Gebäude haben und wie man aus grauen, heruntergekommenen Häusern wieder strahlende, lebenswerte Objekte macht. Die Landesinnung Bau Wien lädt alle Bauherren, Baumeister und Planer ein, ihre Arbeiten einem breiten Publikum vorzustellen und ihre Projekte zum Wiener Stadterneuerungspreis einzureichen. Eine hochkarätige Jury überprüft an Hand eines Kriterienkatalogs die Arbeiten und verkündet am 18. Juni 2019 die erfolgreichen Sieger. Alle Informationen zur Teilnahme unter: prüft werden, ob die Ursache aufsteigende Nässe ist, oder schadhafte Vertikalabdichtung oder falsch abgeleitetes Regenwasser; Fassade – weist sie Risse auf, ist sie gedämmt; Dach – Tragfähigkeit der Balken, Dichtheit des Daches, Kaminanschlüsse? Auch Fußböden und Treppen sind auf ihre Tragfähigkeit zu überprüfen ebenso ist der Zustand der Fenster und Türen von Bedeutung. Der Baumeister erstellt gemeinsam mit den Experten des Denkmalschutzes ein Sanierungskonzept, das die entsprechenden Vorschriften berücksichtigt. Ein Verstoß gegen die Richtlinien des BDAs kann recht teuer werden. Da die Instandsetzung solcher Gebäude kostenintensiver ist als bei nicht geschützten Objekten, kann um eine Förderung beim BDA angesucht werden. Zusätzlich gibt es steuerliche Begünstigungen bei betrieblicher Nutzung solcher Gebäude. Die Zusammenarbeit des Baumeisters mit Fachbetrieben anderer Gewerke garantiert eine erfolgreiche Umsetzung der Arbeiten und die Herstellung eines zeitgerechten Wohnkomforts in historischen Gemäuern.