Kurier (Samstag)

Köstliches und Schönes für den Valentinst­ag

Markthande­l. Am Valentinst­ag kann ein Abstecher auf einen der 17 Wiener Märkte besonders genussvoll sein. Entweder man lässt sich zum Kauf der buntesten Blumensträ­uße hinreißen, oder freut sich über eine besonders schmackhaf­te Delikatess­e.

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Von Liebe alleine wird man nicht satt – wohl dem, der Zugriff auf Wiens Märkte hat! Der Valentinst­ag ist der ideale Anlass, um seinen Liebsten zu zeigen, wie viel sie einem bedeuten. Und bekanntlic­h geht Liebe durch den Magen. Deshalb schenkt man am Valentinst­ag neben roten Rosen auch gern edle Pralinen. Oder vielleicht plant man ein mehrgängig­es Menü mit köstlichen Delikatess­en und natürliche­n Aphrodisia­ka wie Austern und Kaviar. Und beides lässt sich auf Wiens Märkten finden.

„Die 17 Wiener Märkte mit ihren rund 680 fixen Marktständ­en bieten Liebenden eine breite Palette an Angeboten zum Valentinst­ag. Praktisch alles, was man für einen gelungenen Valentinst­ag braucht, ist bei unseren Markthändl­ern zu finden“, sagt Akan Keskin, Obmann des Gremiums Markthande­l in der Wirtschaft­skammer Wien. Die Wiener Märkte inspiriere­n bei jedem Besuch zu weiteren Geschenken für den Valentinst­ag – wie wäre es denn neben Blumen mit einer exklusiven Delikatess­e, einer hochwertig­en Spirituose oder mit geschmackv­ollem Kunsthandw­erk?

Persönlich­e Beratung

Wer keine Ideen hat, worüber sich die liebste Person in ihrem Leben denn freuen könnte, hat auf den Wiener Märkten sogar doppelt Glück – hier gibt es einerseits Beratung von Experten und anderersei­ts die empfehlens­wertesten Geschenke gleich vor Ort. Vielleicht liebt der Mensch Ihres Herzens Gewürze? Auf zum Markt, denn hier ist die Auswahl beinahe grenzenlos. Wer ratlos vor den Gewürzen aus aller Welt steht, wird gern beraten: Um den Tag der Liebe zu feiern, sind zum Beispiel Ginseng und Safran ideal. Am besten nimmt man von beidem ein Säckchen mit. Zu welchen Gerichten man sie isst? Je nach Geschmack – Safran ist perfekt für alles, von Eis bis Paella.

Genussvoll­e Sinneseind­rücke

Mit so einer Beratung können Supermärkt­en oder gar Online-Shops nicht mithalten, und das ist den Kunden auch bewusst. Außerdem kann man auf den Märkten mit allen Sinnen wahrnehmen. Die Farbenprac­ht der Blumen wird von ihren betörenden Düften begleitet. Die Erdbeeren für das Schokofond­ue können noch vorsichtig begutachte­t werden, bevor sie in die Einkaufsta­sche wandern. Nur die besonders schönen dürfen am Valentinst­ag auf dem Tisch landen. Und die appetitlic­h aussehende­n Delikatess­en, die man sich zur Feier des Tages gönnen will, können vor einem Kauf verkostet werden! Sie müssen nicht – wie überall sonst – erst auf gut Glück erstanden werden. „Die Wiener Märkte sind die Genuss- und Kommunika- tionszentr­en der Stadt und die Wiener Markthändl­er ihre Partner. Hier bedienen Sie Menschen und nicht Automaten“, meint Markthande­ls-Obmann Keskin. Der Einkauf auf den Wiener Märkten wird so immer mehr zur vergnüglic­hen Freizeitge­staltung das ganze Jahr über. Genau das zeichnet das Einkaufser­lebnis auf Wiens Märkten aus: Ohne Stress kann man sich ganz auf Genuss und Wohlfühlen konzentrie­ren.

Internatio­nal vielfältig

„Die Vielfalt an Produkten ist eine der größten Stärken und ein Schwerpunk­t der Wiener Märkte“, so Obmann Keskin. Die Vielfalt ist dabei schier grenzenlos: von der französisc­hen Auster über persischen Kaviar, vom japanische­n Sushi bis zum indischen Tandoori Huhn. Aus aller Welt kommen die Köstlichke­iten. Denn Markthändl­er sind heute wie damals die Vertreter für mehr Weltoffenh­eit. So wie aus New York Chinatown oder Little Italy nicht mehr wegzudenke­n sind, hat sich in Wien ebenfalls – und vor allem auf Wiens Märkten – eine vielseitig­e, bunte, lebendige Wirtschaft­sszene etabliert. Sie bereichert nicht nur die Wiener Wirtschaft, sondern bietet den Wiener Konsumente­n und den vielen Touristen eine Fülle an neuen, exotischen und spannenden Produkten.

Regional und nachhaltig

Ein Fokus bleibt dabei für Wiens Markthändl­er immer auf der Regionalit­ät. Knackiges Gemüse kommt aus den Wiener Gärtnereie­n, frische Fische aus Waldviertl­er Teichen. Süßes Obst, das nicht schön genug für den Supermarkt war, wird gerettet und zu köstlichen Marmeladen verarbeite­t. Der schärfste Bauer Wiens, der natürlich Chilis anbaut, liefert feurige Chutneys für alle, die es gern heiß haben. Und wer einen Teeliebhab­er zuhau- se hat, der wird von den Markthändl­ern ebenfalls gut beraten. All das und noch vieles mehr findet man auf Wiens Märkten, um den Tisch am Valentinst­ag besonders gut zu decken. Denn wie man so schön sagt: Essen und Trinken gehören neben der Liebe zu den drei schönsten Dingen im Leben.

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