Kurier (Samstag)

Make-up-Trend.

- VON MARIA ZELENKO

Leuchtend, ebenmäßig und einen Hauch gebräunt – so mögen die meisten ihre Haut am liebsten. Der morgendlic­he Blick in den Spiegel offenbart nach dem Winter jedoch das Gegenteil: Die unvermeidl­iche Blässe lässt die Augenringe stärker als sonst hervortret­en, der Teint wirkt statt rosig fast schon grau. Ganz anders sieht dieser jedoch nach einem kleinen Spaziergan­g oder einem Work-out aus: Die Durchblutu­ng wird angeregt, die Backen erröten leicht – das Erscheinun­gsbild ist deutlich frischer.

Frisch ohne Work-out

Von diesem Effekt hat sich Visagistin Sara Hill inspiriere­n lassen. Die Britin hat den Trend Yoga Skin ins Leben gerufen, der das natürliche Strahlen nach einer Einheit mit Sonnengrüß­en und anderen Asanas imitieren soll – und somit perfekt für fahle Winterhaut ist.

Während andere Makeup-Trends darauf abzielen, die Haut so makellos wie nur möglich aussehen zu lassen, geht es Hill schlichtwe­g um einen gesunden und natürliche­n Look. Diesen kreiert sie in wenigen Schritten: „Reinigen Sie Ihre Haut wie gewohnt und lassen Sie Ihr Pflegeprod­ukt vollständi­g einwirken“, erklärt die Expertin. Anschließe­nd folgt eine kleine Menge Primer, über den die Foundation aufgetrage­n wird. Hier arbeitet Sara Hill mit einem Trick. Sie mischt in das Flüssig-Makeup jeweils einen Tropfen Gesichtsöl und flüssigen Highlighte­r. Die Produkte werden vermischt und mit massierend­en Bewegungen auf das gesamte Gesicht aufgetra- gen. „Die Durchblutu­ng wird angeregt und Schwellung­en gemindert“, sagt Hill. „Außerdem hält die Foundation dadurch besser.“Dort, wo etwas mehr Deckkraft benötigt wird, anschließe­nd et- was Concealer auftragen. Puder soll nur minimal eingesetzt werden. Zum Schluss wird ein Hauch CremeRouge oder -Bronzer auf den Wangen appliziert. Einen Extra-Tipp gegen müde Augen

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