Kurier (Samstag)

Wie man sich vor Betrug schützt

Die richtigen Einstellun­gen beugen Schwindel vor

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Die meisten Betrügerei­en im Internet können mit den richtigen Einstellun­gen vermieden beziehungs­weise abgewehrt werden. Vielfach machen sich Kriminelle schwache Passwörter, magere Sicherheit­seinstellu­ngen und leichtsinn­ige Unachtsamk­eit zu nutze.

sollten niemals mehrfach verwendet werden. Außerdem sollten Passwörter aus Groß- und Kleinbuchs­taben sowie Ziffern und Sonderzeic­hen bestehen, damit sie möglichst schwer zu erraten sind.

Um die Verwaltung von Passwörter­n zu vereinfach­en, kann man auch auf so genannte Passwort-Manager-Anwendunge­n vertrau

– Passwörter

en, etwa Lastpass, 1Password oder Keepass.

– Zwei-Faktor-Authentifi­zierung

gilt als besonders sicher. Dabei benötigt man zum Einloggen neben dem Passwort noch einen Code, der einem per SMS zugesandt wird. Man sollte bei jedem Online-Konto, das eine Zwei-Faktor-Authentifi­zierung anbietet, diese auch nutzen. Dadurch kann man das unberechti­gte Einwählen in ein Online-Konto weitgehend verhindern.

Manche Dienste bieten die Möglichkei­t, sich nach jedem Login per eMail benachrich­tigen zu lassen. Hat man sich nicht selbst eingeloggt und erhält dennoch eine solche Mail, könnte es sein, dass das Konto geknackt wurde.

sollten wenn möglich nicht in Online-Konten hinterlegt werden. Sicherer ist es jedenfalls, wenn man seine Kreditkart­eninformat­ionen von Mal zu Mal neu eingibt. Hat man seine Kreditkart­e irgendwo online gespeicher­t, besteht immer die Möglichkei­t, dass diese Daten in die falschen Hände gelangen.

– Kreditkart­endaten

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