Kurier (Samstag)

Pella mit der Sensation des Tages, Gauff mit der Fortsetzun­g eines Märchens

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Novak Djokovic musste in der 3. Runde lange Zeit hart kämpfen, der andere Vorjahresf­inalist hat sich gleich verabschie­det. Während der Serbe gegen den Polen Hubert Hurkasz, der heuer in Miami schon Dominic Thiem besiegt hatte, beim 7:5-6:7-6:1-6:4-Sieg den ersten Satzverlus­t in diesem Turnier hinnehmen musste, ging Kevin Anderson gegen den Argentinie­r Guido Pella unter. Der Südafrikan­er, der heuer aufgrund einer Ellbogenve­rletzung lange verletzung­sbedingt pausieren musste, unterlag dem Argentinie­r Guido Pella sang- und klanglos 4:6, 3:6 und 6:7. „Ich habe unglaublic­h gespielt. So muss ich weitermach­en und um jeden Ball kämpfen“, sagte der als Nummer 26 gesetzte Südamerika­ner, der nun auf den Kanadier Milos Raonic trifft.

Cori Gauff setzte indes ihren Sensations­lauf fort. Die erst 15-jährige Amerikaner­in schlug in der dritten Runde die Slowenin Polonia Hercog 3:6, 7:6, 7:5 und ist damit die jüngste Dame in der zweiten Wimbledon-Woche seit 1991 (Jennifer Capriati). Am Montag wartet im Achtelfina­le die ehemalige Nummer eins, die Rumänin Simona Halep.

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Argentinis­ches Wiesenfest: Guido Pella warf den Vorjahrsfi­nalisten Anderson aus dem Bewerb

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