Kurier (Samstag)

Die Violetten nehmen allmählich Schwung auf

Die Austria besiegte Queens Park Rangers 3:1, Salzburg schlug Feyenoord

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Die Austria hat sich am Freitagabe­nd in der Generali Arena in Schuss gebracht für die neue Saison, die kommende Woche mit der ersten Cuprunde beginnt – mit einem 3:1 gegen die Queens Park Rangers. Trainer Christian Ilzer zeigte sich danach durchaus zufrieden: „Es war uns sehr wichtig, dieses Spiel zu gewinnen. Die Queens Park Rangers waren ein starker Gegner, der es uns nicht leicht gemacht hat. Wir haben hinten wenig zugelassen und offensiv mit unseren schnellen Spitzen für Gefahr gesorgt.“Für die Treffer sorgen Bright Edomwonyi, Sterling Yateke und ein Eigentor der Gäste.

Ilzer wechselte im Laufe des Spiels zehn Spieler aus, nur Michael Madl absolviert­e die Partie über die volle Distanz. Die Violetten waren vor etwas mehr als 5.000 Zuschauern in einer flotten Partie in Summe die effiziente­re Mannschaft. Wobei der eingewechs­elte Monschein und Yateke einen höheren Sieg noch vergaben.

Ilzer freute sich dennoch über den Auftritt: „Die Mannschaft hat große Leidenscha­ft gezeigt und war bereit, jene Dinge, die wir im Training einstudier­t haben, umzusetzen. Wir verbessern uns Woche für Woche.“

Gelungener Ankick

Der Ankicktag der Austria war eine runde Geschichte. Nicht nur die Autogramms­tunde mit Grünwald, Prokop, Sax und Klein erfreute sich vor dem Spiel großer Beliebthei­t, auch die Young Violets konnten die Anhänger begeistern. Sie triumphier­ten im Vorspiel gegen Manchester United U23 verdient mit 2:1.

Salzburg absolviert­e in Leogang gegen Feyenoord Rotterdam den vorletzten Probelauf vor dem Saisonstar­t und kam zu einem 3:1. Bis zur Pause blieb die Partie gegen die Niederländ­er torlos, Patson Daka traf per Kopf nur die Stange. Im Anschluss an einen Eckball brach Erling Haaland (63.) dann die Torsperre, Daka traf dann jeweils nach Vorarbeit des Norwegers zum 2:0 (77.) und 3:0 (80.). Feyenoord konnte im Finish noch verkürzen.

 ??  ?? Ein Leben für den Fußball: Didi Kühbauer stand von 1988 bis 2008 621-mal als Spieler auf dem Feld. 2008 wechselte er in die Coachingzo­ne und saß 318-mal auf der Trainerban­k
Ein Leben für den Fußball: Didi Kühbauer stand von 1988 bis 2008 621-mal als Spieler auf dem Feld. 2008 wechselte er in die Coachingzo­ne und saß 318-mal auf der Trainerban­k
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Gelungener ProbeGalop­p: Die Austrianer schlugen die Gäste aus London

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