Fünf Tipps zum Start der Heizsaison
So kommen Sie sicher und sparsam durch den Winter
1.) Rechtzeitige Thermenwartung
Die jährliche Wartung der Therme ist das A&O für einen sorgenfreien Heizbetrieb. Durch die fachgerechte Reinigung wird der Verbrauch der Geräte reduziert und der Schadstoffausstoß vermindert. So schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe: weniger Heizkosten und saubere Umwelt.
2.) Hauptkehrung schon durchgeführt?
Einmal jährlich findet in jedem Wohnhaus mit Abgasanlagen eine Hauptkehrung statt. Der Rauchfangkehrer überprüft hier sämtliche Abgasanlagen und Feuerstätten auf ihre Funktionstüchtigkeit, auf bau- und feuerpoliz eiliche Mängel bzw. ob eine ausreichende Verbrennungsluftzufuhr vorhanden ist. Seien Sie, wenn möglich, persönlich bei der Hauptkehrung anwesend, der direkte Kontakt mit ihrem Rauchfangkehrer lässt viele Probleme oft gar nicht entstehen.
3.) Abgasmessung Verpflichtend ist die Abgasmessung meist nur alle vier Jahre durchzuführen, doch nur durch diese einfache Messung kann objektiv feststellen, ob Ihre Therme energieund kostensparend eingestellt ist. Neu justierte Geräte können bis zu zehn Prozent weniger Energie verbrauchen und schonen die Umwelt.
4.) Heizkörper freistellen Sorgen Sie vor Beginn der Heizperiode dafür, dass Ihre Heizkörper nicht verstellt sind, denn sonst verlieren Sie unnötig an Heizkraft.
5.) Mit Maß und Ziel
Achten Sie darauf, dass Sie nicht durchgehend voll einheizen – ein Grad weniger Raumtemperatur spart ungefähr sechs Prozent Heizkosten. Stellen Sie die Temperatur über Nacht nach unten und reduzieren Sie den Heizaufwand, wenn Sie die Wohnung verlassen. Lüften Sie mindestens zweimal täglich kurz und intensiv (Stoßlüften). Aber Achtung! Lassen Sie die Räume nie ganz auskühlen, denn das erneute Aufheizen von kalten Räumen ist besonders energieintensiv.