Ausgezeichnet provozieren

Austrian Art Award. Unter den Augen von Attersee & Karner brillierten Modeschüler

Was, bitte schön, hat Kunst mit Gebäudereinigung zu tun? Sehr viel, wie jetzt der „Austrian Art Award“, ins Leben gerufen von den Denkmal-, Fassaden-, und Gebäudereinigern Österreichs, im Odeon Theater bewies. Inspiriert von Salvadore Dalís Zitat „Wer interessieren will, muss provozieren“, zeigten Nachwuchstalente aus den Bereichen Mode, Grafik, Gesang, Schauspiel und Tanz was sie künstlerisch so alles drauf haben.

In der Kategorie „Angewandte Kunst“präsentierten Studentinnen der Modeschule Hetzendorf ihre Entwürfe. Christian Ludwig Attersee, „Head of Jury“und kreativer Mastermind, zeigte sich davon schwer beeindruckt. Er nahm sich der Ideen an und setzte sie gemeinsam mit Designerin Sabine Karner, die ihr handwerkliches Können zur Verfügung stellte, um.

Dabei entstanden außergewöhnliche „Körperskulpturen“. Karner: „Attersee ist ein sehr belesener und inspirierender Mann, ich könnte ihm stundenlang zuhören.“

Gleich sieben Studentinnen der Modeschule durften Preise mit nach Hause nehmen. In der Kategorie „Darstellende Kunst & Komposition“durften sich fünf Studenten der Musik- und Privatuniversität der Stadt Wien über eine Auszeichnung freuen. „Hier wurde ein einzigartiger Kunstwettbewerb ins Leben gerufen, der angewandte und darstellende Kunst auf besondere Weise miteinander verknüpft“, so Direktor Andreas Mailath-Pokorny.

Christian Ludwig Attersee im Odeon Theater mit Models in GewinnerEntwürfen, die von der Architektur inspiriert wurden

Soul-Stimme Dorretta Carter und Designerin Sabine Karner

DJ Pierre Sarkozy verstand sich mit Model Werner Schreyer (re.)

Ingried Brugger und Desirée Treichl-Stürgkh hatten’s lustig