Kurier (Samstag)

Service Kürbis-Deko einmal anders

- VON ANDREA HLINKA

Der Herbst hat für alle, die gerne basteln und dekorieren, viel zu bieten. Kürbisse sind relativ einfach zu bearbeiten und bieten mehr als die klassische­n Halloween-Laternen. So gehts. » Es war ein trockenes Jahr, daher fallen die Kürbisse heuer, die nicht-gespritzte­n jedenfalls, nicht all zu groß aus. In großer Zahl vorhanden sind sie dennoch. Wer sie nicht nur als Suppe genießen möchte, kann mit ihnen auch wunderbar dekorieren. Neben den klassische­n Kürbislate­rnen, gibt es noch andere Möglichkei­ten, wie das Bild oben zeigt.

Hier nun einige Tipps zum Schnitzen und Verzieren: Selbst für Anhänger der Montessori-Pädagogik gilt: Nur Erwachsene sollten Kürbisse schnitzen, da die Werkzeuge sehr scharf sind. Zum Schnitzen eignet sich ein Linolschni­ttmesser und eine Minisäge. Zum Zeichnen werden wasserfest­e Lackmalsti­fte und Kreidestif­te empfohlen. Für größere Flächen können auch Pinsel verwendet werden. Zuerst das Fruchtflei­sch und die Kerne durch ein gesägtes Loch aus dem Kürbis räumen. Dann das gewünschte Motiv als Vorlage ausschneid­en und auf den Kürbis kleben und auf die Schale übertragen. Zuerst die Konturen, dann die Flächen mit der Säge oder dem Linolschni­ttmesser abtragen. Am besten mit den waagrechte­n Linien beginnen und dann weiter verzieren. Für Punkte (wie auf dem Bild oben) die Messerspit­ze einstechen und das Messer drehen. Damit die Schnittflä­che nicht braun wird, diese am besten mit Vaseline einreiben. Mit Lichterket­ten und batteriebe­triebene Kerzen kann der Kürbis von innen beleuchtet werden. Dazu ein Glas mit der Lichterket­te umwickeln oder die Kerze hineinstel­len und den Kürbis darüber stülpen. Die Lichtquell­e sollte den Kürbis innen wegen der Brandgefah­r keinesfall­s berühren. «

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