Kurier (Samstag)

Alles Walzer für Gewerbe und Handwerk

Feierlaune. Die positiven Entwicklun­gen im Handwerk und Gewerbe in Wien und die Anreize des neuen Regierungs­programms geben Grund zur Freude und sind ein schöner Anlass zum Feiern.

- www.hofburg-ball.at

Der Ball der Wiener Wirtschaft, der am 8. Februar stattfinde­n wird, ist ein Magnet für Prominenz aus Politik, Kultur und vor allem Wirtschaft. Er bietet eine ideale Möglichkei­t zum Knüpfen von Kontakten, sich zu unterhalte­n und natürlich zum Tanzen. Der beliebte Ball der Wiener Wirtschaft findet auch dieses Jahr wieder in der festlichen Wiener Hofburg statt, veranstalt­et vom Wirtschaft­sbund Wien. Die traditions­reiche Veranstalt­ung findet bereits zum 61. Mal statt und bietet unter anderen folgende Highlights: Fahnenpara­de in den ursprüngli­chen Kleidungen der Zünfte, eine dynamische Mode- und Frisurensh­ow, Gelegenhei­t Roulette zu spielen und musikalisc­he Einlagen von der stimmgewal­tigen Sandra Pires sowie die Mitternach­tseinlage von US-Superstar Anastacia. Zu einer weiteren Besonderhe­it des Balls der Wiener Wirtschaft zählen die Stände, Schauwerks­tätten und Ausstellun­gen einiger Branchen. Genussstän­de warten feinste Lebensmitt­el des Wiener Handels auf. Ayurveda Massage, Make Up und Nageldesig­n sind vor allem für die Ballbesuch­erinnen von Interesse, eine Attraktion für Ballbesuch­er ist die Oldtimer-Ausstellun­g. Besondere Einblicke Auch die Plattform Kunsthandw­erk ist mit vier Mitglieder­n auf dem Ball vertreten und bietet neben einer einzigarti­gen Auswahl an kunsthandw­erklichen Produkten auch die Möglichkei­t, den Handwerker­n bei der Herstellun­g über die Schulter zu schauen:

Cornelia Kollreider-Voglmayr bietet mit ihrem Label BIRDLY Upcycling Kunst der besonderen Art. Aus den vielen Farbschich­ten von Graffitiwä­nden fertigt sie individuel­len Schmuck, der die Kreativitä­t der Stadt und die Zeit, ähnlich wie bei Baumringen, festhält.

Skulptur, Plastik, Relief und Denkmal – all das ist die Passion und Profession von Bildhauerm­eister Reinhard Winter, der am Ball Einblick in sein Handwerk und die künstleris­che Umsetzung in Stein und Gussmetall gibt.

Ein außergewöh­nliches Handwerk zeichnet Bruno Berchtold aus, der als einziger Lederpeits­chenmacher Premiumpei­tschen aus hochwertig­em Leder flicht.

Einzelstüc­ke aus eigener Manufaktur mit jahrelange­r Erfahrung und Liebe zur Perfektion.

Holz ist die Leidenscha­ft von Astrid Unterberge­r und Christoph Selg, die tagtäglich schnitzen, tischlern, restaurier­en und ihr wertvolles Fachwissen zu diesem Werkstoff auch in Form von Kursen weitergebe­n. Auch am Ball der Wiener Wirtschaft haben die Ballgäste die Möglichkei­t sich selbst an der Hobelbank auszuprobi­eren und Holzspäne für den Kasten als Andenken mit nach Hause zu nehmen.

Glänzende Höhepunkte Außerdem gibt eine Schauwerks­tatt im Foyer auch noch Einblicke in die meisterlic­he Tradition der Vergolder. Mit astrologis­cher Beratung können Ballbesuch­er auch einen Blick in die Sterne werfen. Die schwarz-weiße Eröffnung des Jungdamenu­nd Jungherren­komitees und der Einmarsch der zahlreiche­n Ehrengäste runden das traditione­lle Ballangebo­t ab. Tickets sind online oder vor Ort erhältlich:

„Die zahlreiche­n Kunsthandw­erksbetrie­be machen Wien zu einem einzigarti­gen Zentrum des österreich­ischen Kunsthandw­erks. Sie bieten den Nährboden für Ideenreich­tum und die Vermittlun­g von Fachwissen. Es heißt nicht umsonst: Suchst du Handwerk – so komm nach Wien! Ich freue mich sehr, dass diese auch beim Ball der Wiener Wirtschaft auf der Handwerksm­eile sichtbar sind.“Abg. z. NR Mag.a (FH) Maria Smodics-Neumann Obfrau der Sparte Gewerbe und Handwerk

 ??  ?? Schmuck von Cornelia Voglmayr
Lederpeits­chen von Bruno Berchtold
Holzarbeit­en von Unterberge­r/Selg
Skulpturen von Reinhard Winter
Abseits des Tanzvergnü­gens können die Ballgäste auch Wiener Kunsthandw­erkern über die Schulter schauen
Schmuck von Cornelia Voglmayr Lederpeits­chen von Bruno Berchtold Holzarbeit­en von Unterberge­r/Selg Skulpturen von Reinhard Winter Abseits des Tanzvergnü­gens können die Ballgäste auch Wiener Kunsthandw­erkern über die Schulter schauen
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