EINE NEUE „HEISSE LIEBE“?
Gemüsetee! Der jüngste Heißgetränke-Trend ist vielseitig umsetzbar: als wärmender Vitalkick zum Frühstück bis hin zum magenschonendenBegleiterbeiFastenkuren und sportlichen Trainingseinheiten.
VERHEISSUNGSVOLL. Der erste Schluck? Ein Backflash an Mamas sonntägliche Gemüsesuppe! Aromen von Liebstöckel, Petersilie und Zwiebel strömen aus der Tasse, auch ein Hauch von Karotte und Lauch. Der versierte Gaumen ortet würzige und leicht salzige Aromen. Letztlich verbindet sich in der heißen goldbraunen Flüssigkeit alles zu einem runden, vollmundigen Charakter. Suppenliebhaber und Teetrinker, beide werden staunen – und schlucken. Denn der jüngste Trink-Trend heißt: Gemüsetee! Der wärmende Genuss ähnelt geschmacklich zwar einer Gemüsebrühe, ist in seiner Konsistenz aber weitaus feiner und klarer. In den Regalen von Drogeriemärkten und Apotheken findet man bereits allerlei, bisweilen recht ungewöhnliche Variationen: Karotte-Ingwer-Curry, Spinat mit Gartenkräutern, Rote Rübe mit Zitrone, Sellerie mit Karotten, Pastinake mit Minze, Brokkoli mit Kohl. „Flüssiges Gemüse“im Filterbeutel also, das so simpel wie jeder Tee mit heißem Wasser aufgegossen werden muss. Nicht nur das unterscheidet den Tee von der klassischen Gemüsesuppe, bei deren Zubereitung die Zutaten ja zuerst in Öl oder Butter angeschwitzt werden. Bei Gemüsetee wiederum wird biologisches Grünzeug maschinell feinst zerkleinert und mit Kräutern, Gewürzen, mitunter auch mit Obst zu speziellen Mischungen kombiniert. Das macht den Tee nicht nur geschmacklich, sondern auch aus gesundheitlicher
Perspektive interessant: Gemüsetee ist bekömmlich, reich an Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen. Und: Dem Plus an Vitalstoffen steht ein Minus an Salzen und Säuren entgegen, weshalb er bei gesundheitsbewussten Teetrinkern und magenempfindlichen Genießern punktet. Außerdem hat er so gut wie keine Kalorien.
Und: Wer hat’s erfunden? „Der Trend ist aus Amerika zu uns herübergeschwappt“, sagt Philippe d’Aligny von Kottas und spielt auf Hollywoodstars wie Gwyneth Paltrow und Jessica Alba an, die längst von Smoothies auf Gemüsetees umgeschwenkt haben. Bei Kottas, österreichischer Kräuterspezialist seit 1795, hat man den Trend vor gut einem Jahr aufgegriffen. Philippe d’Aligny: „Gemüsetee kommt an, weil er vielseitig ist. Man kann ihn als leichten, vitalstoffreichen Starter am Morgen genießen, ebenso als Zwischenmahlzeit gegen kleine Heißhungerattacken untertags. Auch beliebt: als Begleiter bei Fastenkuren und beim Sporttraining als warmes, bekömmliches Getränk.“Klingt gut. Ob daraus tatsächlich des Österreichers neue „heiße Liebe“wird? Man wird sehen, in der Zwischenzeit gilt: abwarten und Gemüsetee trinken.
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© andrea wicho