Kurier (Samstag)

Der erste Schlager des Jahres steigt auf der Linzer Gugl

ÖFB-Cup. Der LASK empfängt am Samstag im Viertelfin­ale Sturm Graz

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Es war das letzte Bundesliga-Spiel im Jahr 2019: Der LASK und Sturm verabschie­deten sich am 15. Dezember mit einem 3:3 in Pasching in die Winterpaus­e, nachdem die Grazer schon mit 3:0 geführt hatten. Heute stehen einander die beiden Mannschaft­en im Schlager der ÖFB-Cup-Viertelfin­ales wieder gegenüber (18 Uhr). Der LASK hat wieder Heimvortei­l. Gespielt wird aber dieses Mal nicht in der Raiffeisen Arena, sondern im Linzer Stadion auf der Gugl, wo der Bundesliga­Zweite

im Herbst schon die Europacup-Heimspiele ausgetrage­n hat.

„Wir wissen ganz genau, was auf uns zukommt. Die Begegnung war sehr aufschluss­reich“, sagt SturmCoach Nestor El Maestro. Für ihn kommt die Herausford­erung

nicht zu früh. „Das große Spiel steht am Anfang der Frühjahrss­aison, vielleicht waren wir dadurch in der Vorbereitu­ng noch konzentrie­rter“, meinte der Serbe. Der Sinn des Lebens

Sein Gegenüber wollte dem Unentschie­den vor knapp zwei Monaten nicht allzu große Bedeutung zumessen: „Es ist eine andere Ausgangsla­ge als im Dezember, da hatten wir 30 Pflichtspi­ele in den Beinen. Jetzt sind die Batterien wieder aufgeladen“, sagt LASK-Trainer Valérien Ismaël, der dazu noch scherzt: „Es geht von 0 auf 100 Prozent. Das Leben hat wieder einen Sinn.“Ob der Franzose seinen Stammkeepe­r einsetzen kann, ist noch offen. LASK-Keeper Alexander Schlager laboriert an einer Rippenverl­etzung und könnte geschont werden.

Bereits um 15 Uhr am Samstag tritt Bundesligi­st WSG Tirol bei Zweitligis­t Austria Lustenau an. Stefan Maierhofer, der prominente­ste Winterneuz­ugang der Wattener, muss vorerst wohl auf der Ersatzbank Platz nehmen müssen.

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Schnelles Wiedersehe­n: Raguz (M.) traf mit dem LASK zuletzt am 15. Dezember auf Sturm

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