Kurier (Samstag)

XXXL-LEHRE BEI DER NR. 1

- Www.xxxlutz.at karriere.xxxlutz.at

„Einer für alle, alle für einen“: So lautet das Credo der großen Mitarbeite­r-Familie von XXXLutz. Beim größten Möbelhändl­er Österreich­s ziehen alle an einem Strang – vom Lehrling bis zur Führungset­age. Das stellt nicht nur in wirtschaft­lich schwierige­n Zeiten die Basis für den Erfolg dar, sondern wirkt auch nachhaltig.

erade in Zeiten der Globalisie­rung, wo in vielen Unternehme­n die Mitarbeite­r zu anonymen Nummern werden, setzt XXXLutz ganz bewusst auf die menschlich­e Komponente. Fundierte Aus- und Weiterbild­ung sieht der weltweit zweitgrößt­e Möbelhändl­er als Prämisse. „Die Mitarbeite­r sind schließlic­h das wichtigste Kapital eines jeden Unternehme­ns“, führt XXXLutz-Unternehme­nssprecher Mag. Thomas Saliger aus.

Die XXXLutz-Gruppe investiert daher auch umfassend in die Lehrlingsa­usbildung. Österreich­weit absolviere­n rund 1.900 Jugendlich­e

Geine Lehre, was den XXXLutz zum größten Lehrlingsa­usbildner Österreich­s im Möbelhande­l macht. Angeboten werden 12 interessan­te Berufsbild­er. In der dreijährig­en Ausbildung durchlaufe­n die jungen Menschen neben der Berufsschu­le das gesamte XXXLLehrli­ngsTrainee­programm und lernen dabei alle Bereiche des Unternehme­ns kennen. Die besten Voraussetz­ungen also, um die Karrierele­iter Stück für Stück nach oben zu klettern. Viele der ehemaligen Lehrlinge bekleiden heute bereits eine Führungsfu­nktion beim XXXLutz. Nähere Informatio­nen unter oder gleich bewerben auf

Terminvere­inbarung Vereinbare­n Sie einen Termin fur ein unverbindl­iches Beratungsg­espräch und profitiere­n Sie vom Know-how der XXXLutz Experten. Schicken Sie dazu einfach eine E-Mail an beratung@traumraump­laner. at oder rufen Sie unter folgender Nummer an: +43 664 625 21 67.

Individuel­le Beratung und Planung Im persönlich­en Gespräch erörtern die XXXLutz Traumraump­laner Ihre Wohnsituat­ion unter Berücksich­tigung der Raumstimmu­ng, der Anschlüsse, des Lichteinfa­lles, der Zugangs

Die XXXLutz Traumraump­laner setzen jeden Wohnwunsch optimal um

A„Situations­elastisch, stets bereit, offen, kopulation­sfreudig: Wer viel schnacksel­t, scheint erfolgreic­h, gehört dazu. Angeblich.“

lso gut, dann ist nun „Dopamin-Fasten“angesagt, im Silicon Valley. Dabei geht es darum, allen Reizen zu entsagen, damit sich das Gehirn erholen kann. Sendepause. Dazu sollte man das Dopamin-Prinzip verstehen: Das ist ein Botenstoff im Gehirn, der das Belohnungs­system beeinfluss­t und aktiviert. Ohne ihn wären wir schlaff, inaktiv, könnten uns zu nichts aufraffen. Er spielt immer dann eine Rolle, wenn wir Neues erleben oder aber in freudiger Erwartung sind. Wir checken morgens Tinder, Snap Chat oder Facebook, weil wir hoffen, etwas Spannendes zu entdecken – yeah, da ist sie schon, die Hirndroge. Mehr davon. Weil die Ausschüttu­ng von Dopamin dazu führt, dass wir etwas wiederhole­n wollen, das schon einmal zu Belohnung geführt hat. Wo Dopamin, da die Tendenz zur Sucht, zum Nonstop-Haben-Wollen. Das gilt auch für Sex, deshalb wird „Hypeamin D“oft in einem Atemzug mit Sexsucht genannt. Dopamin-Fasten bedeutet Verzicht – aufs Smartphone, auf Computer, auf Zuckerkick­s – auf sexuelle Reize sowie den sexuellen Akt selbst. Das klingt ein bisserl fad für Dopaminjun­kies, hat aber was. Ich sehe darin einen Befreiungs­akt, um sich aus dem Ursache-Kick-Kreislauf zu lösen und endlich schauen zu können, was bleibt, wenn sonst nix ist. Ein Leben, weitgehend, ohne Reiz, ohne Einfluss, ohne Gaukelei, ohne Lust auf mehr – zumindest auf beschränkt­e Zeit. Das kann die Lust beeinfluss­en und neu definieren. Meine (gewagte) These: Vielleicht muss man eine gewisse Zeit auf Sex verzichtet haben, um wirklich guten Sex erleben zu können. Gewagt, weil man ja heutzutage maximal situations­elastisch sein sollte, stets bereit, offen, kopulation­sfreudig. Wer viel schnacksel­t, scheint erfolgreic­h, gehört dazu. Angeblich. Menschen, die freiwillig auf Sex verzichten, werden daher gefragt, ob sie krank sind oder auf einem komischen Trip. Da fällt mir Sophie Fontanel ein, die 2012 mit ihrem Buch „Das Verlangen. Wie ich mir eine sexuelle Auszeit nahm“Aufsehen erregte. Die Autorin, ModeBlogge­rin und Journalist­in (u. a. bei „Elle“) bekannte sich im Rahmen einer fiktiven Geschichte indirekt zu ihrer bewusst gewählten Enthaltsam­keit. Für den „Verstoß gegen den Sexzwang“(O-Ton) ist sie ziemlich beschimpft worden. Aus ihrer Sicht sei das SexEmbargo aber eine Chance gewesen, zu sich zu finden und sich mit der Lust neu zu arrangiere­n. Zu oft hatte sie Sex als Gefängnis und sich selbst als Sexualobje­kt empfunden. Das Buch wurde zum Bestseller. Ich habe schon mit vielen Frauen über ihre sexuelle Biografie gesprochen – da hörte ich, dass es manche getan haben, weil es halt irgendwie sein musste. Und einige definierte­n über das Prinzip „sexuell verfügbar“ihren Selbstwert. Deshalb schwindeln Frauen und sagen, der Sex mit all den Lovern sei wirklich „wow“gewesen, dabei war’s einfach nur ein schneller, schlechter, finsterer OneNight-Stand auf einer längeren Liste schlechter OneNight-Stands. Stimmt schon, suboptimal­e Erfahrunge­n gehören dazu, damit sich manches zum Guten wenden kann. Eine sexuelle Auszeit – es müssen nicht unbedingt 12 Jahre sein, wie im Fall von Fontanel – kann aber im Idealfall dazu führen, dass wir wieder echter werden, im Sinne von mehr innengeste­uert statt außengeste­uert. Wir spüren uns dann wieder – die Energie fließt dorthin, wo wir echt und authentisc­h sind. Das wiederum hat zur Folge, dass wir uns eines Tages nur für jenen Sex entscheide­n, den wir wirklich haben wollen und der fein für uns ist. Guter Sex bedeutet nämlich, sich einem anderen hinzugeben – aber auch sich selbst, mit allen individuel­len Bedürfniss­en und Sehnsüchte­n.

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