Kimchi-Laibchen
Was dem Österreicher Salzgurke und Sauerkraut, das ist dem Koreaner das Kimchi. Gemüse zu fermentieren, ist wieder hip, und das mit gutem Grund.
1
Das Kimchi in ein Sieb über einem Messbecher geben und so viel Flüssigkeit wie möglich ausdrücken. Die Menge abmessen und falls nötig mit Wasser auf 200 ml ergänzen. Das ausgedrückte Kimchi hacken.
2
In einer großen Schüssel Reismehl, Weizenmehl und Salz mit einer Gabel verrühren. Die Kimchi-Flüssigkeit einrühren. Kimchi, Tofu, Bohnensprossen und den größten Teil der Jungzwiebeln – eine Handvoll für den Dip zurückbehalten – zugeben und alles gut vermischen. Der Teig sollte feucht, aber noch löffelbar sein. 10 Minuten ruhen lassen.
In der Zwischenzeit für den Dip die Sojasauce mit Sesamöl, Essig, Chiliflocken, den zurückbehaltenen Jungzwiebeln und den Sesamsamen in einer kleinen Schüssel verrühren. Den Spinat in Streifen schneiden und in eine Salatschüssel geben. 2 EL des Dips zugeben und alles gut vermengen.
Für die Laibchen ½ TL Rapsöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen, die Pfanne schwenken, damit das Öl den ganzen Pfannenboden bedeckt. Ein Viertel des Teigs hineingeben und gleichmäßig zu einem Laibchen von ca. 15 cm Durchmesser verstreichen. 3–5 Minuten braten, wenden, goldbraun und knusprig fertigbraten. Mit Alufolie abgedeckt warm stellen. Die restlichen Laibchen ebenso zubereiten, falls nötig noch etwas Öl zugeben. Auf jedem Laibchen etwas Spinatsalat anrichten und mit Sesamsamen bestreuen. Den Dip separat in einem Schälchen reichen.