DER TON MACHT DEN FILM
Musik und Film als Erfolgsrezept: Nach „Bohemian Rhapsody“und „Rocketman“geht der Trend ungebremst weiter. Zwei Star-Regisseure legen heuer spannende Dokus vor, während ein Spielfilm sich dem jungen David Bowie widmet. Ein Überblick der wichtigsten Produk
Linke Seite: Spike Jonze (l.) mit Adam Horovitz und Mike-D vor dem Dreh der Live-Show. Vorbereitungen zum Dreh des Kultvideos zum Hit „Sabotage“, bei dem ebenfalls Spike Jonze Regie geführt hatte (l.o.). Mike-D, der 2012 verstorbene Adam Yauch und Adam Horovitz am Pool (darunter).
Das Plakat zum aktuellen Film (u.)
Vier depressive Jungs, die dem Ende entgegentreiben? Nein, Regisseur Peter Jackson (kl. Bild r.) fand völlig andere Beatles, die gemeinsam „Let It Be“aufnahmen. Witzig – und ein bissl bissig sondern mit Musikvideos. Für Sonic Youth, die Breeders, Weezer – und die Beastie Boys. Zwei der Lieblingsrabauken von einst, MikeD und Adam Horovitz, sind wunderbar sympathisch in die Jahre gekommen, während Gründungsmitglied Adam Yauch 2012 im Alter von nur 47 Jahren an Ohrspeicheldrüsenkrebs verstarb.
Regisseur Spike Jonze lässt die beiden Überlebenden sich erinnern und hat wunderbar nostalgisches Filmmaterial ausgegraben, aus den Tagen, als es mit Kate Schellenbach auch noch ein „Beastie Girl“gab, das gemeinsam mit den Jungs Hardcore-Punk machte. Als sich nach dem Wechsel zum Hip-Hop erste Erfolge einstellten, wurde Kate gefeuert, sie passte nicht mehr zum Image der „bösen Buben“. Ein Verhalten, das Adam und Mike heute noch auf der Seele liegt. „Plötzlich sind wir von Jungs, die sich
Einen ungeschönten Blick auf Superstar Taylor Swift will die Doku „Miss Americana“werfen. Die Kritiker sind begeistert. Aktuell auf Netflix über eine gewisse Szene lustig machen, genau zu diesen Typen geworden“, erinnert sich Mike D im Film. Aber keine Sorge, inzwischen haben sie sich mit Kate wieder versöhnt.
Brave Beatles?
Der Weg der Boys aus Brooklyn zum Superstartum war jedenfalls ein lauter, grober – ganz wie man es vermuten würde. Die Beatles dagegen waren doch die Braven, perfekte Schwiegersöhne gewissermaßen. Oder? Wenn man sich da mal nicht täuscht. Jedenfalls sollte man sich nicht von den Firmungsanzügen ihrer frühen Karriere oder dem sanften Dackelblick eines Paul McCartney in die Irre führen lassen. Vom unschuldigen Grinsen Ringo Starrs erst recht nicht. Oscar-Preisträger Peter Jackson hat sich für sein Filmprojekt über die Fab Four jedenfalls ein ganz besonderes Event ausgesucht: Das Ende der Beatles während der Aufnahmen zu „Let It Be“, das letztendlich mit dem Konzert auf dem Dach der „Apple Headquarters“endete. Dem letzten öffentlichen Auftreten von Paul, John, George und Ringo. Und nein, Apple hatte damals gar nichts mit Computern zu tun ...
Sir Jackson, der bei seinen preisgekrönten „Herr der Ringe“-Verfilmungen ausgeprägten Sinn für Dramatik bewiesen hat, hatte Zugriff auf knapp 60 Stunden bisher unveröffentlichten Filmmitschnitt – und
Diesen Sommer heißt es, den Urlaub in Österreich zu genießen. Ein Ort, wo Sommergenuss auf höchstem Niveau geboten wird, ist das TAUERN SPA Zell am See – Kaprun. Es fügt sich mit seiner einzigartigen Architektur harmonisch in die wunderschöne Naturlandschaft, am Fuße des Kitzsteinhorns, ein und ermöglicht das ganze Jahr über abwechslungsreiche Urlaubserlebnisse sowie Entspannungsmöglichkeiten der besonderen Art. Egal, ob Erholung, Abkühlung oder sportliche Züge im Wasser: Mit der vielfältigen SPA Wasserwelt mit eigenem Kinderbereich finden die Gäste hier alles, was das Herz begehrt. Das 4*S Resort beeindruckt mit 12 unterschiedlich inszenierten Aktiv- & Entspannungsbecken, einem separaten Kinderbereich mit verschiedenen Wasserattraktionen, einem neuen Outdoor-Spielplatz, Bewegungs-, Kreativ- und Spielräumen sowie mit modernen Ruhebereichen mit gemütlichen Familienliegen und Kuschelecken.
Die absoluten Highlights des Hotels sind der spektakuläre Hotel Panorama SPA mit gläsernem Skylinepool sowie seit November 2019 der neue innovative Glas Panoramapool im Hotel SPA Gletscherblick, der für die Familie zugänglich ist. Von beiden OutdoorPools blickt man auf das Kitzsteinhorn und kann dem Bergpanorama entgegenschwimmen. Auch kulinarisch bietet das TAUERN SPA für jeden Geschmack etwas: Fünf unterschiedliche Restaurants und Bars verwöhnen ganztägig mit regionalen, nationalen und international Genüssen in einladendem Ambiente. Ein absolutes Highlight für Kulinarik-Liebhaber ist der Front- & Showcooking Bereich mit dem Küchenchef und seinem Team im Hotelrestaurant Lichtblick.
Glas Panoramapool im Hotel SPA Gletscherblick
Gekocht wird mit regionalen Produkten (Frei-) Raum schaffen und Abstand halten! Mit Abstand am besten: mehr Raum, mehr Komfort, mehr Qualität, mehr Sicherheit. Zusätzliche Maßnahmen im Bereich von Hygiene, Sicherheit und Gesundheit garantieren Ihnen ein entspanntes Urlaubserlebnis. Sämtliche Bereiche sind mit Hygienevorkehrungen ausgestattet, durch weniger Liegen und Sitzplätze in den Restaurants wird mehr (Frei-) Raum geschaffen. Es erwarten Sie geräumige Ruhezonen, weitläufige Wasserf lächen, großzügige Exklusivbereiche und vielfältige Bewegungsprogramme im Freien. Das TAUERN SPA als Resort der Vamed Vitality World und Teil der VAMED, dem weltweit größten Gesundheitsdienstleister, übernehmen Verantwortung und geben Ihnen Sicherheit, damit Sie Ihren Urlaub in vollen Zügen genießen können! Machen Sie Urlaub in der größten Wohlfühlzone Österreichs – mit Abstand am besten!
bastelte daraus ein Werk, das die Vorab-Kritiker durch seine Leichtigkeit und seinen Witz begeisterte. Nicht nur Beatles-Fans werden davon begeistert sein, heißt es.
Jede Menge Drama
Und wo bleiben die herrlich dramatischen Biopics über das Leben der Superstars? Die großen Spielfilme mit Liebe, Leidenschaft, Verrat und allem, was dazu gehört? Keine Sorge, in „Stardust“kommt sogar eine ganz besonders dramatische, kultartig verehrte Figur auf die große Leinwand: David Bowie. Es geht um die erste US-Promo-Tour mit dem Album „Hunky Dory“, als der 24jährige, langhaarige Bowie Exzentriker wie Iggy Pop & Co. kennenlernte. Und sich schließlich neu erfand, zu Ziggy Stardust wurde, der die Popwelt erobern sollte. Aus rechtlichen Gründen gibt’s keine Originalmusik von Bowie. Trotzdem: Der britische Schauspieler und Sänger Johnny Flynn bringt den frühen Bowie erstaunlich gut rüber. Noch ein wenig Hippie, aber schon auch gern im langen Kleid, nur ohne das grenzüberschreitend Ekstatische, das sich einfach über alles hinwegsetzt. Man spürt aber, dass es schon da ist, dass es wächst. Und auch das muss ein Biopic können.
Das Release-Date des Streifens steht aufgrund des Corona-Virus noch in den Sternen, fertig ist er jedenfalls. So wie „Respect“, in dem Jennifer Hudson die geniale Aretha Franklin spielt. Zwischen Herbst und Weihnachten sollten sich beide Filme hoffentlich ausgehen.