Architektur-Award wurde zum 8. Mal verliehen
Architizer, die weltweit führende Online-Plattform für Architektur und Bauprodukte, hat heuer zum 8. Mal die Gewinner des Architizer A+Award ermittelt. Im größten internationalen Wettbewerb der Branche werden in mehr als 60 Kategorien – vom Wohnhaus über den Wolkenkratzer, von der Bibliothek bis zum Parkhaus – die besten Bauten, die besten Raumkonzepte sowie die besten Produkte aus aller Welt ausgezeichnet. Es gibt jeweils einen Publikums- und einen Juryentscheid, die Gebäude dürfen nicht älter als drei Jahre sein. Eigenen Angaben zufolge erreicht der Award ein Publikum von mehr als 400 Millionen Menschen.
Heuer stand der Preis unter dem Thema „Architektur der Zukunft“. 5000 Einsendungen sind eingelangt, 194 Sieger wurden gekürt. Der Schwerpunkt lag auf der Auszeichnung von Projekten, die auf globale Herausforderungen wie Klimawandel, Urbanisierung und Migration, zunehmende Ungleichheit und Pandemie, reagieren. Zu den Gewinnern gehören Branchengrößen wie MVRDV, die mit
„Tainan Spring“einen Entwurf für den öffentlichen Raum in Taiwan vorlegen, bei dem ein ehemaliges Einkaufszentrum im Zentrum in eine urbane Lagune verwandelt wird. Oder die Bjarke Ingels Group, die in Norwegen mit dem Museumsgebäude „Twist“eine Skulptur, die ein Weg in die Landschaft und Brücke in einem ist, schuf. Zudem wurden in diesem Jahr sechs Werke mit dem Special Honoree Award prämiert. Etwa das Projekt von Landprocess: Knapp 240.000 Quadratmeter Dachfläche der Universität Thammasat in Bangkok wurden umgenutzt. Auf Asiens größter ökologischer Dachfarm können nun Nahrungsmittel effizient und nachhaltig produziert werden.
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