Postkarte kam nach 51 Jahren an Nach Hai-Attacke Surfer vermisst
Mali. Eine französische Entwicklungshelferin, die vor rund vier Jahren im westafrikanischen Mali entführt worden war, ist wieder frei. Jeannine „Sophie“Pétronins war 2016 entführt worden, sie hatte eine NGO geleitet. Ebenfalls befreit werden konnten der malische Oppositionsführer Soumaila Cissé und zwei Italiener: Pater Pier Luigi Maccalli war 2018 in Niger entführt worden und Nicola Chiacchio war laut Berichten als Fahrradtourist unterwegs als er 2019 verschleppt wurde. Es wird angenommen, dass die Befreiten, Geiseln islamischer Terroristen waren.
Indonesien. In den Mangrovenwäldern Sumatras wurde ein 35-jähriger Fischer von einem Krokodil getötet. Das mächtige Tier brachte das Boot, in dem sich auch der 70-jährige Schwiegervater des Mannes befand, zum Kentern. Der Schwiegervater blieb unverletzt und holte Hilfe, doch das Opfer konnte nur noch tot geborgen werden. Das Unglück ereignete sich in der Region Banyuasin im Süden der Insel. Dort wurden heuer bereits fünf Menschen von den mächtigen Reptilien getötet, teilte der örtliche Polizeichef am Freitag mit. Genau Statistiken werden aber nicht geführt.
Deutschland. Die Abtei Münsterschwarzach in Bayern hat nach eigenen Angaben mit 51 Jahren Verspätung eine Postkarte aus Rom bekommen. „Besser spät als nie, dachte sich wohl die Post bei dieser Postkarte, die uns vergangene Woche mit 51 Jahren Verspätung erreicht hat ...“, schreibt das Kloster in Schwarzach am Main auf seiner FacebookSeite unter ein Foto der Karte, die von einer gewissen Hildegard unterzeichnet wurde. Datiert ist die Postkarte mit 20. April 1969. „Nachadressiert wegen unkorrekter Anschrift“steht auf einem Aufkleber.
Australien. Nach einer Haiattacke wurde am Freitag in Westaustralien vor Kelp Beds Beach in der Nähe der Stadt Esperance ein Surfer vermisst. Augenzeugen hätten gesagt, ein riesiger Hai habe den Mann angegriffen und in die Luft geschleudert, berichtete der Sender 7News. Freunde, die sich in der Nähe auf hielten, versuchten in seine Nähe zu paddeln, hätten ihm aber nicht helfen können. „Seine Überlebenschancen sind offensichtlich ziemlich gering, wenn man bedenkt, was uns erzählt worden ist, zitierte der Sender einen Polizeisprecher.