„WIR FÜHLEN UNS NICHT WIE .“
75 Jahre Firmengeschichte und die Position als Nummer eins in Österreich sind dennoch beachtlich. Verraten Sie uns den Schlüssel zum Erfolg?
Der Möbelhandel ist sehr komplex, weil viele Faktoren passen müssen, damit am Ende gute Umsätze herauskommen. Ich glaube aber, dass es vor allem auf drei Dinge ankommt. Das ist erstens Talent, und zwar in vielerlei Hinsicht: von Verkaufstalent über Organisationstalent bis hin zu Führungstalent. All das bringen unsere Mitarbeiter und oft auch schon unsere Lehrlinge mit, daher rekrutieren wir unseren Nachwuchs immer aus den eigenen Reihen. Und die anderen beiden Erfolgszutaten sind Fleiß – wie man in Österreich so schön sagt: von nix kommt nix – und Mut. Manchmal muss man die Dinge einfach passieren lassen, flexibel bleiben, und Gelegenheiten, die sich bieten, wahrnehmen. Das hat die Inhaberfamilie von Anfang an so gehalten und sie sind bis heute sehr gut damit gefahren.
Apropos Mut: Wie viel davon hat es gebraucht, um die Familie Putz aus der Taufe zu heben? Schließlich ist sie nicht unumstritten.
Das stimmt, die Idee zur Familie Putz hat damals auch intern stark polarisiert, immerhin sind sie ziemliche Charaktere. Doch heute sind sie Teil der österreichischen Werbegeschichte und neben dem roten Stuhl eine der ersten Assoziationen, die die Leute zur Marke XXXLutz haben. Die Familie Putz hat unglaublich dazu beigetragen, unsere Bekanntheitswerte zu steigern. Sie fällt auf, bleibt im Gedächtnis und hat damit das Ziel erreicht. Da wird auch nicht daran gerüttelt, denn wir haben noch Ideen für die nächsten 20 Jahre – mindestens.
Jetzt im Herbst kann man schon mal kurze Zwischenbilanz ziehen: Wie ist Jubiläumsjahr bisher gelaufen?
Das Jubiläumsjahr knüpft an ein Rekordjahr mit einigen Meilensteinen an: Wir haben die Preise gesenkt und tolle Jubiläumsaktionen angeboten – das spüren unsere Kunden! Wir konnten unsere Expansion fortsetzen und neue Länder wie Polen und die Schweiz erschließen. Nicht nur die 75 Jahre, die hinter uns liegen, sind ein Grund zum Feiern, sondern
eine das auch das, was im Moment passiert und wohin wir uns entwickeln.
Das Jubiläumsjahr war bzw. ist aber auch das Jahr von Corona – hat man bei so einschneidenden Ereignissen eigentlich noch Lust zu feiern?
Wir versuchen, uns davon keinen Strich durch die Rechnung machen zu lassen. Klar, die sieben Wochen, in denen wir geschlossen hatten, waren nicht leicht – für keinen von uns. Aber die Mitarbeiter sind mit umso größerer Motivation zurückgekehrt. Auch für die Kunden gab es wegen voller Lager tolle Wiedereröffnungsangebote – zusätzlich zu den ohnehin geplanten Jubiläumsaktionen, mit denen wir uns bei den Kunden für ihre Treue bedanken wollen. So günstig wie heuer wird man lange nicht mehr Möbel kaufen können, quer durch alle Abteilungen.
Klingt
Fazit.
Die Krise als Chance sehen hört sich immer so abgeschmackt an, aber es ist etwas Wahres dran. Diese schwierige Zeit hat uns als XXXLutz Familie emotional gestärkt und auch schöne Erfahrungen gebracht. Man hat gesehen, wie sehr alle hinter dem Unternehmen stehen. Ich sage immer, gemeinsam können wir mehr erreichen als ein Einzelkämpfer. Die Zusammenarbeit mit vielen Menschen ist auch das Schöne an meinem Job. Wir haben dazu einen sehr passenden internen Leitspruch: Mit Sonne im Herzen gemeinsam zur Nummer 1. nach einem positiven vorläufigen
Wie sehen Sie die Zukunft von XXXLutz? Wohnen ist in! Durch Corona wurde uns der Wert der eigenen vier Wände noch einmal mehr bewusst. Mit unserer XXXL Auswahl sind wir bestens gerüstet, um die individuellen Wohnträume unserer Kunden zu erfüllen. Daher freuen wir uns schon jetzt auf viele weitere JubiDUbiläen.
Mag. Thomas Saliger, Unternehmenssprecher der XXXLutz-Gruppe, feiert heuer selbst sein 25-jähriges Firmenjubiläum
XXXLutz Stammhaus in Haag am Hausruck
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