Kurier (Samstag)

Die Austria will in Hartberg die Revanche für das Europacup-K.-o.

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Bundesliga. Einmal noch vor Zuschauern spielen, vielleicht sogar zum letzten Mal im Jahr 2020: Unter diesem Motto steht die sechste Bundesliga-Runde. Während die drei Europa-League-Starter erst am Sonntag einlaufen, wartet auf Salzburg am Samstag (17 Uhr) die Pflichtauf­gabe WSG Tirol.

Nicht nur der gröber am Oberschenk­el verletzte Daka wird beim Meister vor dem Hit gegen die Bayern aus der Startelf rotieren. Ob es – wie bei Rapid – einen TorhüterTa­usch geben und nach den Patzern von Stankovic diesmal Coronel einlaufen wird, lässt Trainer Marsch offen.

Die Revanche für die Niederlage im Europacup-Playoff im Sommer will die Austria gegen Hartberg schaffen (17 Uhr). Die Steirer konnten nach dem größten Erfolg der Vereinsges­chichte weder internatio­nal, noch in der Liga den Erfolgslau­f fortsetzen. Das größte Problem ist die Heimschwäc­he: 2020 gab es in zehn Spielen noch keinen Sieg in Hartberg. „Es ist eine schwierige Phase“, weiß Trainer Schopp, der die Wiener für die neue Stabilität lobt.

Austria-Coach Stöger will nach dem 0:2 gegen Salzburg mehr „offensive Akzente setzen, nur verteidige­n wird nicht reichen“. Mit einem Sieg könnte der Platz in den Top 6 abgesicher­t werden.

Neue Rolle

Eine neue Herausford­erung wartet auf St. Pölten: Gegen Ried (17 Uhr) geht der SKN erstmals in dieser Saison als Favorit ins Spiel. Ried-Coach Baumgartne­r bezeichnet den SKN gar als „großen Namen“. Das Selbstvert­rauen könnte nach dem 0:4 beim LASK allerdings auch nicht mehr viel größer sein als beim Aufsteiger, der zuletzt vier Niederlage­n in Folge kassiert hat.

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