Rabmer-Gruppe punktet mit Klimaschutz als Geschäftsmodell
Schon seit 30 Jahren widmet sich das Unternehmen der Umwelttechnologie
Auszeichnung. Die oberösterreichische Rabmer-Gruppe mit ihren Geschäftsfeldern Umwelttechnik, Bau & Immobilien sowie kommunale Dienstleistungen versucht, Innovation mit Tradition und regionale Verankerung mit internationalem Erfolg zu verbinden.
Die Rabmer-Gruppe ist ein oberösterreichisches Familienunternehmen in zweiter Generation. 1963 wurde das Unternehmen von Josef und Maria Rabmer gegründet. Seit 2002 wird das Unternehmen von ihrer Tochter Ulrike Rabmer-Koller geführt.
Für sie sei es ganz „normal“gewesen, mit den Eltern ins Büro zu gehen. So empfand sie es später auch als Selbstverständlichkeit, den Familienbetrieb zu übernehmen. Erst an den Reaktionen mancher Geschäftspartner habe sie gemerkt, dass ihr Werdegang zunächst noch eher ungewöhnlich war, erzählte sie einmal bei einem Gespräch mit dem KURIER.
Seit 30 Jahren beschäftigt man sich in der RabmerGruppe mit klimatechnischen Lösungen. „Wir versuchen, mit Innovationen viel zu erreichen. Vereinfacht gesagt, machen wir zum Beispiel aus schmutzigem Abwasser Energie“, sagt Rabmer-Koller, die als geschäftsführende Gesellschafterin fungiert. In Wirtschaftskreisen streut man Rabmer-Koller Rosen. Das Unternehmen habe sich mit viel Pioniergeist und Kreativität zu einer diversifizierten Gruppe mit mehreren starken Standbeinen entwickelt und zähle so zweifelsfrei zu den österreichischen Top-Betrieben.
Rabmer-Koller betont die zentrale Bedeutung von Innovation und Nachhaltigkeit: „Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Teil unserer Firmenstrategie. Mit unseren innovativen Umwelttechnologien und Kundenlösungen, nachhaltiger Bauweise sowie regionaler Beschaffung leisten wir einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz.“Das Unternehmen würde auch im eigenen Betrieb großen Wert auf Umweltmaßnahmen legen.
Bei der heurigen HermesWirtschafts-Gala 2021 sicherte sich das Unternehmen den ersten Platz in der Kategorie Klimaschutz.