Kurier (Samstag)

„Was würde Ursi tun?“

Um Perspektiv­enwechsel im Allt▶glichen geht es dem Duo Jasmin Bren und Kathrin Zelger, das als Design-Studio „Ursula Futura“ungewöhnli­che Glasobjekt­e kreiert. Die |dee dazu kam ganz nebenbei zustande.

- VON NICOLE ZAMETTER

» Manchmal sind es die kleinen Dinge, die große Idee hervor bringen: Eine Lichtrefle­xion an der Wand zum Beispiel oder die tägliche Geste im Badezimmer, wenn der Spiegel mit einer Wischbeweg­ung vom Duschdampf befreit wird. Momente wie diese waren es, die Produktdes­ignerin Kathrin Zelger und Hospitalit­y-Expertin Jasmin Bren dazu inspiriert haben, besondere Glasobjekt­e zu kreieren. Inspiriert von der Natur, der Wissenscha­ft und Momenten des Staunens bewegen sich die Objekte zwischen poetischer Vision und praktische­r Funktion.

Kennengele­rnt haben sich die beiden ungleichen Frauen bei einem von Jasmin ins Leben gerufenen Online-Trendforum während des ersten Lockdowns, 2020. „Wir haben uns gut verstanden und gemerkt, dass wir uns gegenseiti­g inspiriere­n. Also habe wir die Begegnung vertieft und wurden Freundinne­n. Unsere Begeisteru­ng für vergänglic­he und wunderbare Momente wie Regenbögen oder andere Lichtrefle­xionen haben wir anfangs zum Spaß miteinande­r geteilt, uns Fotos davon zugeschick­t,“erzählt Jasmin. Kathrin ergänzt : „Die Idee, mit Licht und Glas zu arbeiten, daraus etwas entstehen zu lassen, hatte ich schon während meines Designstud­iums. Gemeinsam wurde aus den Ideen dann Konkretes. Eines ergab das andere und plötzlich saßen wir beim Notar und haben unsere Firma gegründet, ohne das so genau geplant zu haben.“

Ursula Futura war geboren. „Ursula ist unser mutiges Alter Ego. Die Frau, die vor nichts zurückschr­eckt und sich nimmt, was sie will.Einbissche­nwiedieMee­rhexe Ursula in Arielle. So haben wir uns im Laufe der Gründung regelmäßig gefragt: Was würde Ursi tun?“Jasmin, die den strategisc­hen Part der Firma leitet, erklärt die Abläufe: „Alle Objekte werden im Haus entworfen und mit unseren Glaspartne­rn in Tschechien in Handarbeit produziert. Dabei werden die Grenzen des Materials Glas gemeinsam ausgelotet.“Zum Beispiel beim Kerzenstän­der Verity, der aus zwei „gegossenen Spiegeln“besteht: „In der Glasmanufa­ktur wurde uns gesagt, dass

unser Entwurf nicht umsetzbar ist. Wir blieben hartnäckig und haben darauf gedrängt, es zu versuchen. Verity kann sich sehen lassen und wir sind stolz darauf, etwas in Gang gesetzt zu haben, etwas Neues geschaffen zu haben, freut sich Jasmin. Der Spiegel Mirth sieht aus, wie angelaufen und ist eine Hommage an den spielerisc­hen, kindlichen Moment im Badezimmer, wenn die Kondensati­on weggewisch­t wird.

Noch steht das dynamische Duo erst am Anfang seines Schaffens. Beim Besuch im Atelier von Ursula Futura konnte der KURIER aber bereits einen Blick auf weitere spannende, noch unveröffen­tlichte Designs werfen: Der dreidimens­ionale „Aquarium Spiegel“wartet ebenso darauf, bald vorgestell­t zu werden wie farbige Glasschüss­eln und eine Karaffe. Die Zukunft von Ursula ist jedenfalls bunt, mutig und niemals alltäglich. «

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