Variationen eines Untergangs
Im Rahmen von JET Specials | ist „Don Giovanni Last Minute“
Jeder glaubt, Mozarts „Don Giovanni“genau zu kennen. Und doch sieht jeder ihn anders. Die Produktion von „Don Giovanni Last Minute“nimmt sich dieses Themas an und erzählt die letzten Lebensmomente des legendären Verführers aus drei verschiedenen Perspektiven.
Also wird der legendäre Casanova am 31. März (19 Uhr) in der Kammeroper gleich aus mehreren Perspektiven seine letzte Minute vor der Höllenfahrt erleben.
Neue Einblicke
Es ist die Geschichte eines Untergangs, die sich wiederholt, aber doch jedes Mal ganz andere, neue Einblicke und Interpretationen anbietet. Denn es stellt sich auch die Frage: Wer ist letztlich Opfer, wer ist Täter, wer ist Gewinner und wer ist Verlierer? Nur so viel ist sicher: Die Zeit läuft ab.
Doch ist Welt ohne einen „Don Giovanni“überhaupt vorstellbar? Was tun, wenn dieser uralte Mythos abhandenkommen sollte?
Diese und viele weitere Fragen werden in „Don Giovanni Last Minute“vom Jungen Ensemble des Theaters an der Wien gestellt und musikalisch wie auch szenisch beantwortet.
Für die visuelle Komponente, sprich Inszenierung ist Georg Zlabinger zuständig; am Klavier sorgt Elizabete Širante für die passenden Töne. Als InterpretInnen präsentieren sich Mitglieder des Jungen Ensemble des Theater an der Wien und Gäste. Timothy Connor ist Don Giovanni, Ivan Zinoviev ist Il Commendatore, Valentina Petraeva ist Donna Anna, Andrew Morstein ist Don Ottavio, Miriam Kutrowatz ist Zerlina, Alexander Aigner ist Leporello und Megan Kahts ist Donna Elvira.