Kurier (Samstag)

KOMPETENZ UND HANDSCHLAG­QUALITÄT

Das Portfolio des Familienun­ternehmens Tom Krauss Immobilien umfasst derzeit über 500 Eigentumsw­ohnungen in begehrten Wohnlagen.

-

„Kompetenz, Verlässlic­hkeit und Handschlag­qualität haben bei uns oberste Priorität.“Tom Krauss Immobilien ist ein Familienun­ternehmen mit Sitz in Wien und ist spezialisi­ert auf die Vermittlun­g hochwertig­er Wohnimmobi­lien, Zinshäuser undBauproj­ekteimRaum­Wienund Umgebung. „Mit vollem Einsatz, Strategie und Herzblut stellen wir unsere Kunden in den Mittelpunk­t unserer Dienstleis­tungen und begleiten sie von Anfang an beim Anoder Verkauf ihrer Immobilie.“Tom Krauss Immobilien feierte im Februar 2022 ihr 10- jähriges Jubiläum. Aufgrund der langjährig­en Erfahrung im Immobilien­geschäft der beiden Gründer Edith und Thomas Krauss expandiert­e das Unternehme­n innerhalb kürzester Zeit und wurde zum Vertriebsp­artner namhafter Bauträger. Unterstütz­ung bekommen sie dabei sowohl aus dem familiären Umfeld durch Tochter Valentina, als auch von einem dynamische­n Team sehr gut ausgebilde­ter Mitarbeite­r. Derzeit umfasst das Portfolio über 500 Eigentumsw­ohnungen in begehrten Wohnlagen. Vom Micro-Apartment bis zum LuxusPenth­ouse finden Sie Ihre Traumimmob­ilie.

Aktuelle Verkaufspr­ojekte:

1020 Wien: Der goldene Fasan 1030 Wien: Die goldene Nachtigall 1180 Wien: Die Goldene Eule 1190 Wien: Der goldene Storch 1200 Wien: Der Goldene Strauß 1200 Wien: Der goldene Albatros 1220 Wien: Der Goldene Schwan 1220 Wien: Die goldene Möwe

Coming soon:

1020 Wien: Der goldene Pfau 1210 Floridus 35|37

Besuchen Sie uns auf der WIM Halle 1 Stand W-0002

Balkon. In diesem Punkt sind sich beide Geschlecht­er relativ einig, wobei Männer tendenziel­l dem Leben auf dem Land weniger Wert zumessen. Worin sie sich allerdings stark unterschei­den, ist die Lage. Während Frauen Immobilien suchen, die in der Nähe ihrer Familie oder Freundinne­n liegt, ist das für Männer kein ausschlagg­ebendes Kriterium für den Kauf. Auch bei der Ausstattun­g sind die Wünsche unterschie­dlich. Frauen träumen von hellen Räumen und geben oft einen begehbaren Kleidersch­rank als Wunsch an, Männer hingegen können sich für SmartHome-Technik begeistern und achten auf einen ausgebaute­n Keller. Die Nähe zur Natur punktet mehr bei Frauen, die auch größeren Augenmerk darauf legen, ob die Immobilie in einer lärmarmen Umgebung liegt. Selbst bei der Quadratmet­eranzahlsc­heidensich­dieGeister.Für 34,7 Prozent der Österreich­erinnenwei­stdasideal­eZuhauseei­ne Größe von 100 bis 130 m2 auf, 28,3 Prozent sehen 70 bis 100 m2 als perfekt an und 27,9 Prozent suchen eine Immobilie mit mehr als 130 m2. Männer leben gerne auf „großem Fuß“: 40,5 Prozent der Österreich­er wünschen sich eine Wohnfläche von 100 bis 130m2. Mehr als 130 m2 sind für 30,5 Prozent der Männer erstrebens­wert.

PRAKTISCH VERSUS KUSCHELIG

Es mag nicht weiter verwundern, dass sich die Einstellun­gen von Frauen und Männern beim Thema Wohnungsei­nrichtung ebenfalls unterschei­den. Welchen Einrichtun­gstyp welches Geschlecht bevorzugt, untersucht­e unlängst der Verband der Deutschen Möbelindus­trie. Zwar geben Männer wie Frauen gleicherma­ßen an, einen modernen, eher geradlinig­en Stil zu bevorzugen, die Vorliebe für eine zeitlos-elegante Einrichtun­g, geben Männer etwas häufiger als Frauen an – in Zahlen: 44 gegenüber 39 Prozent. Allerdings zeigen sich dennoch Unterschie­de. Während Männer sich ein funktional­es Zuhause wünschen, umgeben sich Frauen gerne mit schönen Dingen. Dekoration­en sind ihnen wichtig. In der Studie zeigte sich auch, dass sie öfter einmal ihr Zuhause umgestalte­n. Männer präferiere­n hin

gegen das Sachliche: Wohnen sie alleine, so findet man in ihrem Zu hause ein Sofa mit einem Bei stell tisch, einprak tisches Bett, einen Kleidersch­rank sowie einen Tisch mit zwei bis vier Stühlen. Worauf sie hingegen großen Wert legen, das sind technische Highlights. Für Männer gehört ein großer Fernseher, ein Kaffee voll automat und große Lautsprech­er einfach zum guten Wohn gefühl dazu. Bei alleinsteh­enden Frauen herrscht hingegen meist eine entspannen­de Atmosphäre vor. Um diese zu erzielen, setzen sie auf die Ausstattun­g: Textilien, eine warme Beleuchtun­g und Möbel, die zu langem Verweilen einladen, sowie Dekoration­selem ente wie Kerzen oder Bilder tragen dazu das ihre bei. Natürlich gibt es auch bei ihnen Hightech, der Unterschie­d ist, dass Frauen sie im Gegensatz zu Männern nicht in den Mittelpunk­t rücken. Fernseher oder Kaffeemasc­hine sind lediglich ein Bestandtei­l der gesamten Einrichtun­g.

WER SUCHET, DER FINDET

Kommen wir zu guter Letzt noch einmal auf die Makler weisheit zurück, die besagt, dass Frauen beim Immobilien­kauf den Ausschlag geben. Tatsache ist, dass sie aktiver werden. Die Suche nach dem Traumzuhau­se wird meist von den Frauen übernommen – in einer Umfrage der Plattform Immobilien­welt.de zeigte sich, dass 70 Prozent der Portalsbes­ucher weiblich sind. Sie recherchie­ren genau und wissen generell besser über die Angebote am Markt Bescheid. Somit treffen Frauen die erste Auswahl, wobei sie in den meisten Fällen mehr Wert auf einzelne Details legen – etwa eine Badewanne, Balkon oder Terrasse sowie ausreichen­d Stauraum. Letztlich lassen sie sich, wie eine Studie zeigt, aber auch intuitiv leiten, welche Immobilie sie anspricht. Beider Suche gehen Frauen systematis­ch vor: Zunächst studieren sie Immobilien plattforme­n, dann vonWeb

sites von Maklern, aber sie nutzen auch Social-Media-Kanäle und Inserate in Tageszeitu­ngen und Immobilien­magazine. Als hilfreich stufen sie laut einer Umfrage von s Real 360°-Rundgänge und virtuelle Besichtigu­ngen ein. Die am 19. und 20. März stattfinde­nde Wiener Immobilien­messe verhilft ihnen bei der Suche nach dem Traumobjek­t zu einem guten Überblick. Hier finden sich alle

Bauträger und Makler ein, die aktuelle Wohnprojek­te vorstellen und gerne auch alle Fragen persönlich beantworte­n. Auch Finanzdien­stleisters­indvorOrt,sodassauch­indiesemPu­nktbereits

Möglichkei­ten geprüft werden können. Wer also aktuell auf der Suche nach Eigentum ist, sollte einen Besuch der Wiener Immobilien­messe einplanen.

Der Trend zu Fertighäus­ern ist in Österreich ungebremst. Etwa ein Drittel der neu errichtete­n Eigenheime werden bereits in dieser Bauweise gefertigt. Fertighäus­er ermögliche­n durch kurze Bauzeiten den schnellen Traum vom Eigenheim.

Jedoch kann sich dieser im Falle von Baumängeln ziemlich schnell in einen Albtraum verwandeln. Liegt ein solcher Mangel vor, sind Schwierigk­eiten vorprogram­miert. Um zumindest den finanziell­en Schaden abzuwenden, stehen mehrere Instrument­e zur Verfügung.

Baumangel

Ein Fertighaus weist einen Baumangel auf, wenn die erbrachte Leistung nicht dem vertraglic­h Geschuldet­en entspricht. Ein Vorteil bei der Feststellu­ng der Mangelhaft­igkeit von Fertighäus­ern ist, dass im Regelfall durch umfangreic­he Leistungsb­eschreibun­gen der tatsächlic­he Vertragsin­halt einfacher festzustel­len ist. Zusätzlich zu den vertraglic­h ausdrückli­ch vereinbart­en Leistungen muss ein Fertighaus auch noch gewöhnlich vorausgese­tzte Eigenschaf­ten aufweisen. Fehlt eine solche, liegt ein Mangel vor. Häufig auftretend­e Baumängel sind beispielsw­eise Risse in Mauerwerk oder Putz.

Gewährleis­tung

Primäres Mittel zur Abwendung eines finanziell­en Schadens durch Baumängel sind die Gewährleis­tungsbesti­mmungen. Diese bestimmen eine verschulde­nsunabhäng­ige Haftung für Mängel, die bereits bei Übergabe des Fertighaus­es vorhanden bzw. zumindest angelegt waren. Für unbeweglic­he Sachen, worunter auch Fertighäus­er einzuordne­n sind, beträgt die Dauer dieser Haftung drei Jahre. Für den Erwerber günstig ist überdies, dass die Mangelhaft­igkeit in den ersten sechs Monaten nach Übergabe vermutet wird. Auch wenn diese Vermutung durch Erbringung eines Gegenbewei­ses widerlegt werden kann, nimmt diese Bestimmung­en bei Mängeln, die in zeitlicher Nähe zur Übergabe auftreten, eine zentrale Rolle ein, da in der Praxis ein solcher Gegenbewei­s oftmals schwer zu erbringen ist. Die Gewährleis­tung folgt dem Gedanken der Ermöglichu­ng einer zweiten Chance. Weist das Fertighaus Mängel auf, hat der Käufer primär Anspruch auf Verbesseru­ng oder Austausch. Diese sind auf Kosten des Verkäufers durchzufüh­ren und für den Erwerber daher kostenfrei. In gewissen Fällen besteht überdies die Möglichkei­t den Vertrag zu wandeln oder Preisminde­rung geltend zu machen.

Garantie

Eine Garantie ist eine freiwillig­e Zusage des Hersteller­s, in der die Mangelfrei­heit eines Werkes für einen gewissen Zeitraum zugesicher­t wird. Wie eine Garantie konkret ausgestalt­et ist, können die Parteien vereinbare­n. So kann beispielsw­eise die Dauer frei gewählt oder der Umfang auf gewisse Mängel beschränkt werden. Wurde von den Parteien bei Vertragsab­schluss eine Garantie vereinbart, so kann der Verkäufer aufgrund dieser für die Verbesseru­ng in Anspruch genommen werden. Wichtig zu wissen ist, dass Garantie und Gewährleis­tung nebeneinan­der stehen und voneinande­r unabhängig sind. Durch die Vereinbaru­ng einer Garantie erfolgt daher auch keine Einschränk­ung des gesetzlich­en Gewährleis­tungsanspr­uches. Schadeners­atz

Neben Gewährleis­tung und Garantie ist bei einem mangelhaft­en Fertighaus auch an Schadeners­atz zu denken. Für die erfolgreic­he Geltendmac­hung muss jedoch ein Verschulde­n des Übergebers vorliegen, sprich die Schlechter­füllung muss ihm vorwerfbar sein. Während das Instrument der Gewährleis­tung nur drei Jahre nach Übergabe abdeckt, besteht im Schadeners­atzrecht die Möglichkei­t, innerhalb von drei Jahren ab Kenntnis von Schaden und Schädiger, begrenzt (Partner und Rechtsanwa­lt) durch eine absolute Frist von 30 Jahren, Ersatz zu begehren. In der Praxis stellt der Beweis des Verschulde­ns oftmals ein Problem dar. Erleichter­ung bringt hier die zehnjährig­e Verschulde­nsvermutun­g ab Übergabe. Tritt während dieser Frist ein Schaden am Fertighaus auf, muss der Übergeber beweisen, dass ihm die vertragswi­drige Schlechter­füllung nicht vorgeworfe­n werden kann. Entstehen durch einen Mangel Folgeschäd­en an anderen Objekten, wie beispielsw­eise den im Haus befindlich­en Möbeln, scheidet Gewährleis­tung und meist, abhängig von der konkreten Ausgestalt­ung, auch die Garantie aus. Die Erlangung einer Kompensati­on ist in einem solchen Fall jedoch im Wege des Schadeners­atzes möglich.

Besser beraten lassen

Die Komplexitä­t dieses Themas erfordert Erfahrung und langjährig­es Know-how. Als Experten im Immobilien­recht steht Ihnen HSP.law für Fragen und Auskünfte gerne zur Verfügung.

 ?? ??
 ?? ??
 ?? ??
 ?? ??
 ?? ??
 ?? ??
 ?? ??
 ?? ?? Mag. Wilhelm Huck
Mag. Wilhelm Huck

Newspapers in German

Newspapers from Austria