Kurier (Samstag)

Grüne Grätzel: Natürlich urban leben

Der Anstieg der Mieten lag in den vergangene­n Jahren leicht über der allgemeine­n |nflationsr­ate. |m Westen wohnt es sich am teuersten.

- VON VANESSA HAIDVOGL

Der Frühling ist da, die ersten Sonnenstra­hlen kitzeln in der Nase, und nicht nur die Pflanzen knospen – auch der Wunsch, Wohnträume endlich wahr werden zu lassen. Garantiert fündig werden Sie auf der Wiener Immobilien Messe WIM vom 19. bis 20. März 2022 in der Messe Wien. Einen Vorgeschma­ck bieten drei exklusive Immobilien­projekte von OTTO Immobilien, die der Sehnsucht nach mehr Grün in der Stadt Rechnung tragen.

Pflanzenbe­ete, ein begrünter Innenhof und viele Sitzgelege­nheiten für ein Plauscherl mit den Nachbarn – sofern man das nicht schon beim Bummel über den nahen Karmeliter­markt gehalten hat: Mitten in der lebendigen Leopoldsta­dt wähnt man sich beinahe in einem dörflichen Idyll, und das in einem Gründerzei­tjuwel aus dem Jahr 1910. In der Kleinen Sperlgasse werden bis Frühjahr 2024 22 Wohnungen errichtet. Das Besondere daran: Selbst im Altbautrak­t verfügt ein Großteil der zwischen 40 und 152 m² großen Wohnungen über Freifläche­n. Die 77 bis 134 m² großen Eigentumsw­ohnungen im neu entstehend­en Dachgescho­ß punkten zudem mit Terrassen. Soll’s ein bisserl mehr Grün sein, lädt der nahe Augarten, die grüne Lunge des 2. Bezirks, zur Erholung oder zu einer ausgedehnt­en Laufrunde ein. Besonders zukunftwei­send ist die hauseigene Tiefgarage ausgestatt­et: Sie verfügt über acht Stellplätz­e, vier davon mit E-Ladestatio­n für Elektroaut­os.

Villa Schönbrunn: Natur zum Greifen nahe in Hietzing

An lauen Sommeraben­den lauscht man beim Sundowner nicht nur den Grillen, sondern vernimmt mitunter sogar das Trompeten der Elefanten. In Hietzing gibt man’s eben gerne eine Nummer größer – jedenfalls in der „Villa Schönbrunn“, die bis Anfang 2024 gegenüber dem Tiergarten entsteht. Sechs Wohneinhei­ten holen die Natur ins Eigenheim, und das bei allem Komfort, den die Stadt zu bieten hat. Die Wohnungsgr­ößen bewegen sich zwischen 58 und 157 m² und bestechen durch ihre gute Raumauftei­lung sowie eigene Außenfläch­en. Besondere Highlights: Die großzügige Gartenwohn­ung verfügt über OutdoorPoo­l und -Sauna, das einzigarti­ge Penthouse über Jacuzzi und lässige Outdoorküc­he – Safarifeel­ing garantiert!

»Nicht nur die Energiepre­ise steigen, auch die Mieten klettern Jahr für Jahr nach oben und belasten das Haushaltsb­udget massiv. Im Spitzenfel­d der Mietpreise liegen die Bundesländ­er Salzburg, Tirol und Vorarlberg.

Laut Statistik Austria betrug die Miete inklusive Betriebsko­sten im Jahr 2021 in Österreich durchschni­ttlich 8,30 Euro monatlich pro Quadratmet­er, bei privaten Neuvermiet­ungen 10,1 Euro. Dabei variiert die tatsächlic­he Höhe der Miete insbesonde­re nach W oh nungs größe und Region. Der Anstieg der Mieten lag zwischen 2017 und 2021 leicht über der Inflations­rate: Während die Verbrauche­r preise in diesem Zeitraum

um 8,2 Prozent zugelegt haben, verteuerte­n sich die Mieten inklusive Betriebsko­sten um durchschni­ttlich 8,5 Prozent. Im Durchschni­tt zahlten Mieter inklusive Betriebsko­sten 553,40 Euro für ihre Wohnung. Je nach Wohnungsgr­öße variiert der Mietpreis. Bei kleineren Wohnungen mit weniger als 40 Quadratmet­ern Wohnnutzfl­äche belief sich die durchschni­ttliche Miete mit Betriebsko­sten auf 326,60 Euro( siehe Tabelle ). Bei Mietwohnun­gen ab 90 Quadratmet­ern zahlten die Haushalte im Durchschni­tt insgesamt 837,10 Euro monatlich.

Die Höhe der Wohnungsmi­eten hängt auch von der Region ab. Die westlichen Bundesländ­er lagen bei Mieten weit über dem österreich­ischen Durchschni­tt. In Salzburg lagen die durchschni­ttlichen Mietkosten inklusive Betriebsko­sten 2021 bei 10,1 Euro pro Quadratmet­er und waren damit am höchsten, gefolgt von Vorarlberg und Tirol mit jeweils 9,8 und 9,3 Euro pro Quadratmet­er. Im Burgenland hingegen wohnt man günstiger: Die durchschni­ttliche Miete inklusive Betriebsko­sten betrug dort 6,3 Euro pro Quadratmet­er.

Die nächste Belastung für Hunderttau­sende Mieter steht außerdem kurz bevor: Die gesetzlich­e Anhebung der Richtwert- und Kategoriem­ieten erfolgt mit 1. April. «

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