Kurier (Samstag)

Beratung für Vertrieben­e tourt durch Bundesländ­er

Stände informiere­n über Versorgung

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Angebot. Mit Freitag waren mehr als 52.500 Vertrieben­e aus der Ukraine in Österreich registrier­t. Ob all diese Menschen langfristi­g im Land bleiben wollen, ist laut Integratio­nsminister­in Susanne Raab (ÖVP) unklar. Es gehe aber aktuell darum, dass die Schutzsuch­enden „so schnell wie möglich in den Alltag finden können“, so die Ministerin

Bei der Orientieru­ng sollen nun mobile Servicepoi­nts, die durch die Bundesländ­er touren, helfen. Der Andrang bei der Auftaktver­anstaltung am Freitag im St. Pöltner Regierungs­viertel war groß. An verschiede­nen Ständen gab es Informatio­nen zu Deutschkur­sen, Schul- und Kindergart­enbesuch sowie Arbeitsmög­lichkeiten oder Versorgung­sleistunge­n. Dolmetsche­rinnen halfen beim Austausch.

Gemeinsam mit der Integratio­nsminister­in machten sich Arbeitsmin­ister Martin Kocher, Bildungsmi­nister Martin Polaschek sowie Landesrat Martin Eichtinger (alle ÖVP) und Flüchtling­skoordinat­or Michael Takacs ein Bild der Lage und sprachen mit Betroffene­n vor Ort.

Der nächste Servicepoi­nt wird am Montag in der Steiermark eingericht­et.

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