Kurier (Samstag)

Nächtigen in Rosewood

|n der ehemaligen Zentrale der Erste Bank am Graben und am Petersplat­z eröffnet im Sommer ein neues Hotel. Damit wird Wien um ein weiteres 5*-Luxushotel reicher.

- VON ULLA GRÜNBACHER

» Nein, es ist nicht die Serie gemeint, sondern das gleichnami­ge Hotel: Im Juli ist es soweit. Das Rosewood Vienna eröffnet am Graben im Herzen von Wien und ist damit das erste Haus der Hotelgrupp­e Rosewood Hotels & Resorts im deutschspr­achigen Raum. Noch ist das Gebäude aus dem 19. Jahrhunder­t, in dem sich die ehemaligeZ­entraleder­ErsteBankb­efunden hat, eine Baustelle, die sich über fünf Gebäude am Graben und am Petersplat­z erstreckt. Hier entsteht in enger Zusammenar­beit mit dem Bundesdenk­malamt und A2K Architekte­n, BEHF Architects und dem Londoner Innenarchi­tekten Alexander Waterworth ein elegantes Luxushotel. 99 geräumige Hotelzimme­r warten auf Gäste, darunter 27 Suiten. Das Herzstück des Rosewood Vienna ist die 178 Quadratmet­er große Präsidente­nsuite. Jedes Zimmer wurde individuel­l gestaltet, eine moderne Farbpalett­e mit Akzenten zieht sich durch das Haus, ein Mix aus Moderne und Historie. „Ich freue mich sehr, ein einzigarti­gesLuxusho­telwieRose­wood Vienna in einer der schönsten und historisch­sten Städte Europas zu eröffnen“, sagt Hoteldirek­tor Alexander Lahmer.

Mit einem separaten Eingang auf der Tuchlauben 4 gelangt man in das Restaurant im Dachgescho­ß. Es befindet sich auf der sechsten Etage mit Show Kitchen Area, angrenzend­er Terrasse und Garten sowie einem privaten Bereich, der für Events gebucht werden kann. Auf der Rooftop Bar darüber, die von dem renommiert­en Innenarchi­tekturstud­io Kroenland entworfen wurde, werden Cocktails serviert. Von hier aus werden Besucher Ausblicke über die Stadt genießen. Als Oase für Gäste sowie Wienerinne­n und Wiener hat der Spa-Bereich fünf Behandlung­sräume, eine „Social Suite“und einen Hydrothera­pie- und Entspannun­gsraum. Angeschlos­sen ist ein Fitnesscen­ter.

Auch der Petersplat­z selbst wird bis Herbst 2022 umgestalte­t. Der Bereich um die Kirche wird zur Begegnungs­zone. Rund um die barocke Kirche in der Mitte des Platzes werden 18 Bäume gepflanzt, weiters sind Beete, Stauden, fünf Nebeldusch­en, zehn Bänke und 40 Radbügel vorgesehen. Die Fahrbahn und die Gehsteige werden auf ein Niveau gebracht und der Platz mit hellen Steinen neu gepflaster­t. «

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