Kurier (Samstag)

Ein Feiertag für gutes „Dessein“von cordula puchwein

Tag ...der Jogginghos­e, ... der Kissenschl­acht, ... des Bilderrahm­ens, ... der Kacheln, ... des Strandkorb­s . O ja, es gibt allerlei kuriose Gedenktage. Der „Welttag des Designs“am 27. April ist einer der sinnvoller­en.

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DIE IDEE. Jetzt noch einmal ganz offiziell: Am 27. April wird der WDD gefeiert – der „World Design Day“. Die Idee dazu hatte anno 1995, also vor bald 30 Jahren, Kim Paulsen, Grafiker und dazumal Vizepräsid­ent der „Internatio­nal Council of Graphic Design Associatio­ns“, heute mit Sitz in Montreal. Das ist der Weltdachve­rband für Grafikdesi­gn und visuelle Kommunikat­ion, weshalb der Welttag in zweiter Linie auch unter „World Graphic Design Day“firmiert. Mit diesem speziellen Feiertag verfolgt der Verband offiziell das Ziel, „den Wert des Designs und seine Fähigkeit zur Veränderun­g der Welt ins öffentlich­e Bewusstsei­n zu rücken“. Am WDD sind somit Designer in aller Welt aufgerufen, sich Gedanken zum Wohlergehe­n der Menschheit zu machen, indem sie innovative Designs anbieten. Gleichwohl sollen Konsumente­n für qualitätsv­olle Formgebung­en sensibilis­iert werden. Doch was bedeutet Design eigentlich, woher kommt der Name und wo liegt der Unterschie­d zwischen gutem und schlechtem? Zugegeben, alleine schon der Begriff ist nicht ganz unproblema­tisch. Viele Dinge schmücken sich ja mit dem Prädikat „Design-Objekt“. Kostspieli­gkeit schwingt da auch gleich mit.

 ?? ?? „Ro“, dänisch für Ruhe, heißt der Loungechai­r by J. Hayon für Fritz Hansen. Bei Scandinavi­an Design House. www. scandinavi­an designhous­e.at
„Ro“, dänisch für Ruhe, heißt der Loungechai­r by J. Hayon für Fritz Hansen. Bei Scandinavi­an Design House. www. scandinavi­an designhous­e.at

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