Die DTM und die vielen Beziehungen zu Österreich
Die Rennserie startet heute in Portugal
Motorsport. DTM-Chef Gerhard Berger legt sich fest: „Die DTM ist der härteste GTMotorsport, den es weltweit gibt. Einfach gesagt: Das sind die Autos mit Dach drauf. Die Fans sind nah dran, und es gibt Rad-an-Rad-Duelle mit Berührungen.“
Am Samstag startet die Rennserie in Portimão in ihre zweite Saison mit dem neuen Reglement, und gleich vier Österreicher werden am Start sein: Bergers Neffe Lucas Auer, Rückkehrer Philipp Eng, Clemens Schmid und Porsche-Werksfahrer Thomas Preining. Der Wiener Mirko Bortolotti hat seine österreichische Lizenz gegen eine italienische eingetauscht; der dreifache Champion René Rast lebt in Vorarlberg; Auers Teamkollege David Schumacher (der Sohn von Ex-Formel-1-Pilot Ralf) kam in Salzburg auf die Welt. Insgesamt umfasst das Fahrerfeld Piloten aus 15 Nationen, ausschließlich Profis. Einer davon ragt heraus: Der neunfache Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb startet an diesem Wochenende im Red Bull AlphaTauri AF Corse. „Sébastien hat einen unglaublichen Speed, er will immer und überall gewinnen“, sagt Berger im KURIER-Gespräch. „Ich glaube, wir können kein besseres Fahrerfeld haben.“Die DTM verlassen hat Alexander Albon (THA)in Richtung Formel 1.
Steiermark-Rennen
16 Rennen an acht Wochenenden stehen bis Oktober auf dem Programm, ProSieben überträgt immer live ab 13 Uhr. Vom 23. bis 25. September gastiert die DTM auf dem Red-Bull-Ring. Wer der Favorit auf den Titel ist? Berger: „Es sind 15 Fahrer dabei, die Meister werden können.“
MotorsportLegenden: DTM-Chef Gerhard Berger freut sich über Gaststarter Sébastien Loeb (re.)