Kurier (Samstag)

EDITORIAL Ein duftendes Meisterstü­ck

- Ulla.gruenbache­r@kurier.at

Blumen, liebevoll zusammenge­stellt und zu einem hübschen Strauß gebunden, werden zu den verschiede­nsten Anl▶ssen gerne verschenkt – und machen viel Freude. Doch wenn es um die Auswahl der Blumen geht, stehen viele ratlos im Gesch▶ft und greifen entweder zu vorgeferti­gten Str▶ußen oder gehen auf Nummer sicher und nehmen die Königin der Blumen, Rosen. Dabei gibt es unz▶hlige Blumensort­en, die nicht von weit her kommen und mit Einsatz von Pestiziden angebaut wurden. Sie haben gerade Saison, wachsen in G▶rten und auf Wiesen der Region und haben im besten Fall den Vorteil, dass sie nachhaltig im Freiland angebaut wurden. So wie zum Beispiel viele Pfingstros­en-Arten, die derzeit in den G▶rten blühen und mit handteller-große Blüten in Rosa, Weiß oder Rot erfreuen.

Welche Schnittblu­men außerdem gerade Saison haben und wie man sie mithilfe von Draht oder einem Steckigel besonders ansprechen­d in einer Vase drapiert, lesen Sie in unserer Titelgesch­ichte. Redakteuri­n Nicole Zametter hat sich von der niederöste­rreichisch­en G▶rtnerin Kathi Reckendorf­er zeigen lassen, wie ein Blumenstra­uß Schritt für Schritt gesteckt wird – sodass ein duftendes Meisterstü­ck entsteht.

» Sommer-Look mit reinen Materialie­n aus der Natur: Das ist die neueste Kollektion aus dem spanischen Haus für Designermö­bel „Let’s Pause“. Eines dieser besonderen Stücke ist ein von Hand gefertigte­r Oleander-Sessel mit organische­n und abgerundet­en Formen, die an die Flügel eines Schmetterl­ings erinnern. Deshalb hat sich das Designerte­am für den Namen „Farfalla“, Schmetterl­ing auf Italienisc­h, entschiede­n. Er erfüllt eine Doppelfunk­tion

als Sitzgelege­nheit und Dekoration­selement. Sein elegantes, organische­s Design und die helle, klare Oberfläche verleihen dem Schlafzimm­er, Wohnzimmer und jedem Innenraum Eleganz und eine natürliche Note.

Der Sessel ist aus Oleanderzw­eigen von Hand gefertigt. Dieses Material ist sowohl sehr widerstand­sfähig als auch extrem flexibel und wird üblicherwe­ise für die Korbflecht­erei verwendet.

Bei „Let’s Pause“, gegründet 2013 in Barcelona, setzt man auf die Kombinatio­n von Design mit handwerkli­cher Fertigung. Die klassische­n Möbeleleme­nte sind alle aus Naturfaser­n gemacht. Ihre Namen wie „Turqueta“(Strand auf Menorca), „Lago“(See) oder „Caparica“(Strand in Portugal) rufen Erinnerung­en an die Sommerzeit wach.

Erhältlich ist der Armsessel um 400 Euro bei letspause.es «

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