Kurier (Samstag)

Viel Platz auf

St▶dtischer Wohnraum wird immer kompakter geplant, teils fehlt Stauraum völlig. Wie man kleine Wohnungen

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» Weniger statt mehr ist einer der Trends unserer Zeit, unter dem Motto „Simplify your life“. Für manche bedeutet das auch, mit weniger Wohnraum auszukomme­n, um einen kleineren ökologisch­enFußabdru­ckzuhinter­lassen, ein einfachere­s Leben zu führen. In den Städten ist Wohnraum ohnehinkna­pp,derQuadrat­meterwird immer teurer und ist für viele kaum leistbar. Auch hier müssen Bewohner daher zunehmend mit weniger Raum auskommen, die Grundrisse werden kompakter. Minimalist­ische Stadtwohnu­ngen oder reduzierte Tiny Homes einzuricht­en, ist nicht einfach. Wie man jeden kostbaren Quadratmet­er nutzt, zeigt Marion Hellweg in dem Buch „Tiny Homes. Wohnideen für kleine Räume“.

„Kochen, waschen, essen, schlafen, arbeiten, spielen, entspannen – all diese Aktivitäte­n brauchen Platz und Zubehör, also die entspreche­nden Möbel und Utensilien“, schreibt die Autorin und zeigt zahlreiche Varianten auf, wie das gelingenka­nn.„ReichtdieG­rundfläche nicht aus, um jeder Funktion

ihren eigenen Raum zu geben, wird neu gedacht.“Was kann man miteinande­rkombinier­en,wieden Raum maximieren? Räume lassen sich nicht nur durch Wände trennen, sondern Funktionen auch durch Wandfarben und Bodenbeläg­e voneinande­r abgrenzen.

Ist der Raum hoch genug, kann zusätzlich­er Raum in Form einer zweiten Ebene eingezogen werden (Stichwort Hochbett, darunter das Sofa). Oder wir hier oben die Lounge, darunter die Küche (siehe Bild oben). Unter einer großzügige­n Treppe befinden sich Küche und – hinter der weißen Schiebetür­e – Bad. Die Schräge unter der Treppe wurde für Stauraum ge

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