WIESO KLEIDUNG VOM REGIONALEN ACKER KOMMT UND WIE PRINZ CHARLES AUFKLÄRT
CO2-Einsparen ist noch immer kein echter Volkssport, diesbezügliche Pionierleistungen werden recht unterschiedlich begrüßt. Als positiver Anstoß oder fast als „anstößig“. Ein großes Potenzial zum Treibhausgas-Sparschweinfüttern steckt in Textilindustrie und Landwirtschaft. Eine Initiative aus dem englischsprachigen Raum hat nun beide zusammengeführt, auf der Suche nach Alternativen zu „Fast Fashion“, die auf Erdöl basiert oder oft von umweltruinösen Baumwollfeldern stammt. „Legen Sie bei der Auswahl ihrer Kleidung die gleichen strengen Maßstäbe an wie bei ihrer Nahrung“, fordern die Initiatorinnen der „Fibershed“genannten Bewegung. Diese setzt auf Textilfasern und Textilfarben direkt vom Bio-Acker, und das auch noch vom regionalen (Seite 22). Werfen wir auch einen Blick auf Prinz Charles (Seite 8). Als der bekannteste Biobauer der Welt seine Brennnesseln für Nesselstoffe zur Verfügung stellte, erhielt er („nette Marotte“) Applaus. Nicht so gut angekommen ist offensichtlich sein Einsatz für eine radikale Umstellung der Landwirtschaft. Eine Filmdokumentation mit diesbezüglichen Wortspenden erhielt bei den
Briten Kinoverbot. Inspirierende Sommerlektüre auch mit den vielen anderen Themen wünsche ich Ihnen
s ist ein Garten der magischen Gestalten, die sich bei Bella Bayer-Lueger und Karl Lueger in enger Beziehung und als gleichwertige Bewohner mit Flora und Fauna einen 5.000 m2 großen Lebensraum teilen. Dieser liegt im oststeirischen Hartberg und somit im milden Weinbauklima, das auch für mediterrane Pflanzen einen guten Standort bietet. Exoten trifft man hier überall, von Bambus bis zum Seidenbaum. Das Glanzstück ist eine 100-jährige Tulpenmagnolie aus dem Tessin. Dazu kommen Raritäten wie das Mammutblatt, eine Sumpfpflanze mit Blättern von zwei Metern Durchmesser, die sich in Teichnähe
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