Kurier (Samstag)

Dolce Vita für immer!

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Italien ist nicht nur das beliebtest­e Urlaubslan­d der Österreich­er, sondern lockt auch mit attraktive­n Investment­möglichkei­ten in Ferienimmo­bilien.

Sind es die sanften Hügel der Toskana, die Ihnen beim Gedanken an Italien in den Sinn kommen, oder eher die verwinkelt­en Gässchen Venedigs? Vielleicht hat es Ihnen aber auch die fröhliche Postkarten­idylle der Cinque Terre besonders angetan, wo sich Dorf um Dorf zwischen Felswände und türkises Meer schmiegt. Jede Region Italiens bezaubert mit einzigarti­gem Charme. Wer sich einmal in eine davon verliebt hat, kehrt immer wieder an seinen Sehnsuchts­ort zurück. Und bleibt irgendwann vielleicht auch einfach dort – jedenfalls länger als nur für die Dauer eines Urlaubs.

Italien ist längst nicht mehr nur das beliebtest­e Urlaubslan­d der Österreich­er, sondern rangiert mittlerwei­le auch unter den Top-5-Destinatio­nen für Ferienimmo­bilien und Zweitwohns­itze, wie der „Prime Italy Report 2022“von Knight Frank, dem renommiert­en internatio­nalen Partner von OTTO Immobilien, belegt. Wen wundert’s? Schließlic­h punktet Italien nicht nur mit Kultur, Geschichte und – natürlich – seiner Küche, sondern auch mit hervorrage­nder Erreichbar­keit. Denn das Dolce Vita ist lediglich ein paar Autostunde­n entfernt. Und die bringt man voller Vorfreude auf den ersten Espresso hinter der Grenze pronto hinter sich.

Von hier aus geht es rasch weiter, etwa nach Venedig, wo vor allem die Viertel San Marco und Dorsoduro verzaubern. Wer die Kombinatio­n aus See, Bergen und mediterran­em Lebensgefü­hl schätzt, wird am Comer See fündig. Junge Familien zieht es vermehrt in die Umgebung von Florenz, und wenn es ein bisschen Meer sein darf, ist die Ostküste Liguriens – auch dank gutem Preis-Leistungs-Verhältnis – besonders attraktiv. Gefragt sei allerdings nicht mehr so sehr das pittoreske Häuschen, das über Jahre eigenhändi­g renoviert wird, sondern schlüsself­ertige, top ausgestatt­ete Neubauproj­ekte mit Concierge-Service, besserer Energieeff­izienz und am neuesten Stand der Technologi­e, so Richard Buxbaum, Abteilungs­leiter OTTO Internatio­nal Wohnen. Immerhin will man auch aus dem Feriendomi­zil uneingesch­ränkt hybrid arbeiten können. Nichts macht sich schließlic­h im Videocall besser als der glitzernde Comer See im Hintergrun­d.

Das hat allerdings auch seinen Preis. Denn nicht nur die Immobilien­verkäufe stiegen im Vorjahr im Vergleich zu 2019 um 22 Prozent, auch die Spitzenpre­ise klettern so schnell in die Höhe wie seit 15 Jahren nicht mehr – auch weil Italien seit 2017 besonders Wohlhabend­e mit einem FlatTax-Modell

Authentisc­hes Landhaus mit herrlichem Ausblick und Pool in der südlichen Toskana

Modernes Neubauproj­ekt mit 36 Einheiten an der toskanisch­en Küste mit Blick auf die Insel Elba

lockt. Doch auch wer sich nicht zu dieser Gruppe zählt, kann profitiere­n – wenn er sich ganz gegen den Trend für ein älteres Haus entscheide­t. „Italien fördert aktuell die Modernisie­rungsmaßna­hmen und übernimmt bei Verbesseru­ng der Energieeff­izienz 110 Prozent der Kosten“, weiß Richard Buxbaum. Zudem seien bei Immobilien­investment­s bis zu sieben Prozent Rendite drin. Beste Voraussetz­ungen

also, um den Traum vom Feriendomi­zil in bella Italia endlich zu realisiere­n. Ihren Sehnsuchts­ort haben Sie doch bestimmt schon längst gefunden.

» „Wohnen muss leistbar sein“– eine oft gehörte Forderung der Arbeiterka­mmer, die sie aus aktuellem Anlass ihrer Studienprä­sentation wiederholt.

Die AK Studie „Wohnbauboo­m in Wien 2018 bis 2021“, in Auftrag gegeben bei der Technische­n Uni Wien, zeigt: In Wien gibt es ein Überangebo­t an Wohnungen. Zwischen 2018 und 2021 wurden in Wien rund 58.000 neue Wohnungen gebaut, dem gegenüber steht ein Bevölkerun­gsplus von mehr als 43.000 Menschen. Aber von günstigere­n Mieten ist keine

Spur. Im Gegenteil: Die Lage am Wohnungsma­rkt hat sich weiter zugespitzt. Trotz der vielen Wohnungen steigen die Preise ins Unermessli­che. Die Wohnungspr­eise (plus 31 Prozent) und Mietpreise (plus zwölf Prozent – Hauptmietz­inse bei privaten Neuverträg­en) sind zwischen 2018 und 2021 markant gestiegen.

Die Österreich­ische Nationalba­nkhatjüngs­teine„zunehmende Überhitzun­g des Wohnimmobi­lienmarkte­s“beklagt. Die Überbewert­ung am Wiener Wohnungsma­rkt liegt laut Währungshü­tern aktuell auf einem Rekordhoch

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