Kurier (Samstag)

Wohnen soll leistbar sein

Auch die jüngste AK Studie zeigt: Wohnen wird immer teurer. Hohe Baukosten und geringe Fertigstel­lungen im Jahr 2022 werden die Situation nicht verbessern. Einen Preisverfa­ll für |mmobilien wird es daher laut Experten nicht geben. Denn die Nachfrage ist s

- VON VANESSA HAIDVOGL

von 40 Prozent. Beim Sommergesp­räch der BUWOG bestätigt auch Geschäftsf­ührer Andreas Holler, dass „wir so bald wohl keine sinkenden Preise bei Wohnimmobi­lien sehen werden.“Was u. a. mit den gestiegene­n Baukosten als auch den geringen Fertigstel­lungen im heurigen Jahr begründet wird.

Umso wichtiger sei es, leistbaren Wohnraum zu schaffen: „Wir vermieten derzeit mit einer Durchschni­ttsmiete von knapp 5 Euro pro m2 und sind darum bemüht, dass das so bleibt“, erklärt BUWOG-Geschäftsf­ührer

Töpfer. DieAKwirft­nocheinwei­teresArgum­ent ins Treffen: Der private Wohnungsma­rkt werde immer mehr zum Tummelplat­z für Spekulante­n und Anleger. Töpfer bestätigt die Kauflust der Anleger: „Es ist viel Barvermöge­n im Umlaufunde­sgibtviele­Menschen,die Immobilien mit wenig Fremdfinan­zierung als eine Art Inflations­schutz kaufen. Weiterhin werden Wohnimmobi­lien als sicherer Hafen für Investitio­nen gelten und der Nachfrageü­berhang werde weiterhin bestehen bleiben.“«

Kevin

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