Kurier (Samstag)

Im Ferrari scheitert es sich am schönsten Makellose Favoriten beim Start im deutschen Cup

Formel 1. Die Scuderia hat nach Jahren der Mittelmäßi­gkeit wieder ein dominantes Auto. Doch der Rennstall verspielt Sieg um Sieg. Ungarn könnte nun zum Schicksals­ort werden

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Ferrari-Star Charles Leclerc erreichte heuer schon drei Mal nicht das Ziel

Fußball. Stolpern war für die Favoriten am ersten Tag der ersten Runde im deutschen Cup keine Option: Alle siegten ohne Gegentreff­er. Der VfB Stuttgart kam ohne sein österreich­isches Treff-Ass zu einem 1:0-Erfolg bei Drittligis­t Dynamo Dresden: Sasa Kalajdzic plagt sich seit einigen Tagen mit Sprunggele­nksproblem­en herum. Für den Bundesliga-Auftakt gegen Leipzig am Sonntag in einer Woche scheint eine Rückkehr des 25-Jährigen möglich. „Das ist sehr realistisc­h“, hatte Trainer Pellegrino Matarazzo zuletzt gesagt. Das Goldtor erzielte Darko Churlinov in der 33. Minute.

Borussia Dortmund ließ sich durch das Fehlen seines an Hodenkrebs erkrankten neuen Stürmersta­rs Sébastien Haller nicht verunsiche­rn und kam bei Drittligis­t 1860 München zu einem ungefährde­ten 3:0-Erfolg. „Das ist das Traurige an dem Business: Er kann nicht für uns spielen, aber wir können für ihn spielen“, sagte Trainer Edin Terzic. Das tat seine Mannschaft dann auch: Der frühen Führung durch Donyell Malen (8.) und dem zweiten Treffer von Jude Bellingham (31.) ließ der frühere Salzburger Karim Adeyemi das 3:0 folgen (35.).

Karlsruher Torlaune

Bestens aufgelegt präsentier­te sich auch ZweitligaS­chlusslich­t Karlsruhe, das Fünftligis­t Neustrelit­z beim 8:0 keine Chance ließ. Der frühere Rapidler Kelvin Arase legte das zwischenze­itliche 3:0 auf und wurde nach 70 Minuten ausgetausc­ht. Auch Nürnberg zeigte sich souverän, Viertligis­t Kaan-Marienborn wurde mit 2:0 besiegt.

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