Zauber oder Physik? Der kartesische Taucher
Für scheinbar wundersame Phänomene gibt es so gut wie immer eine wissenschaftliche Erklärung
Viele Naturphänomene waren für die Menschen jahrhundertelang so unerklärlich, dass man dachte, dass sie von Göttern verursacht wurden. So konnten sich in früheren Zeiten Menschen zum Beispiel Blitze, die mit lautem Donnern den Himmel „herabfallen“, Asche und Magma spuckende Vulkane oder Sonnen- und Mondfinsternis nicht erklären. Auch unser heutiges Experiment wirkt auf den ersten Blick unglaublich: Wie von Zauberhand steigt eine Figur in einer PETFlasche auf, wenn man die Flasche drückt – und senkt sich ab, wenn man den Druck wegnimmt.
Man nennt dieses Experiment den „kartesischen Taucher“– und mit ein wenig Wissen über Physik kann man verstehen, wie er funktioniert. Du benötigst dazu eine gebrauchte PET-Flasche, einen Luftballon, eine Schnur, eine kleine Spielzeugfigur, die durch den Hals deiner PET-Flasche passt und Wasser. Noch besser funktioniert das Experiment, wenn du kleine Gewichte (Schrauben, Muttern,
etc.) bindest. an deine
So funktioniert’s
Figur
Nun füllst du vorsichtig etwas Wasser in den Ballon. Bevor du ihn zuknotest, achte darauf, dass du auch ein wenig Luft in den Luftballon lässt. Mit der Schnur bindest du die Spielzeugfigur an den Luftballon an. Zuerst das Spielzeug in die PET-Flasche drücken, dann folgt der Luftballon. Jetzt füllst du die Flasche randvoll mit Wasser und schraubst den Deckel darauf.
Das Geheimnis des kartesischen Tauchers liegt im Druck. In deinem Luftballon befindet sich Luft. Solange
Hat die Luft im Ballon genug Platz, zieht sie dein Spielzeug nach oben – drückt man die Flasche zusammen, sinkt der Ballon
1. 1.
Pfarrplatz 5, 1190 Wien für 25. sowie
Burggasse 2, 1070 Wien, Gänge 180 €, 5 Gänge 195 €
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Wien
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31. 12. bereits zu Mittag von 12 bis 16 Uhr in Werfen (ab 115 Euro), klassisch darf natürlich auch am Abend diniert werden (7 Gänge 310 Euro).
Markt 46, 5450 Werfen