Zu Gast in den Logen
Wer heuer in den Firmenlogen gastierte
Die Gänge entlang der Logen in der Wiener Oper sind immer voll. Weil auch die Logen, speziell während der feierlichen Eröffnung ab 22 Uhr, rappelvoll sind. Und die Gäste zeitweise auf den Gang flüchten, um dort kurz durchzuatmen – oder ein paar Takte mit den Gästen aus den Nachbarlogen zu plaudern. Man findet zusammen, am Gang im Parterre, im ersten oder zweiten Rang oder besucht sich wechselseitig. Insgesamt bietet die Oper rund 140 Logen verschiedener Größe. Es sind die kleinen Rückzugszimmer der Unternehmen und Privatiers. Wer Diskretion will, schließt die rote Samttüre. Oder aber hält sie offen, Besuch willkommen.
Nationalbank-Gouverneur Robert Holzmann und Nationalbank-Direktor Thomas Steiner luden Kollegen aus Slowenien, Bostjan Vasle, und Bulgarien, Dimitar Radev, ein.
Die Raiffeisen holte ihre Partner zum Opernball: Michael Höllerer, Generaldirektor der Raiffeisen NiederösterreichWien lud Marcus Pöllinger von der Baywa zum Ball ein; Johann Strobl von der RBI die Kollegen aus dem Burgenland und der Steiermark.
Unternehmer und Verleger Wolfgang Rosam und Gattin Angelika Rosam waren mit einem hochrangigen Banker aus Deutschland besetzt: Manfred Knof, CEO der deutschen Commerzbank, kam mit Gattin Fabienne zum Ball.
Unternehmerin Elisabeth Köstinger hostete eine Loge (nämlich jene von SK Management, also Sebastian Kurz), dort waren unter anderen Unternehmer Markus Friesacher und Verena Eugster (vom Female Future Festival) zu Gast.
Eine eigene „Start-upLoge“gab es heuer auch: Bernhard Niesner (der mit dem „Busuu“-Exit 385 Millionen Euro machte) gönnte sich eine Loge mit Investor Hansi Hansmann. Niesner lebt in London und besuchte dafür extra einen Walzerkurs. Opernball statt Start-upFestival – das ist ein schöner Lauf der Dinge.