Kurier

Neuer Einkaufsse­rvice wegen Taxireform in Gefahr

- Bedarf früher) (bei

Projekt. Alles andere als zufrieden mit der Reform des Wiener Taxigewerb­es ist Thomas Schwarz. Um sich in dieser Zeit der starken Konkurrenz von seinen Mitbewerbe­rn abzuheben, hat er unlängst den „Einkaufssa­mstag“am Wolfersber­g und Satzberg ins Leben gerufen.

Dabei holt Schwarz die angemeldet­en Gäste zum vereinbart­en Termin ab, fährt sie zum Supermarkt, holt sie nach einer Stunde

wieder ab und bringt sie nach Hause. Das kostet 13 Euro. Das erste Feedback sei sehr gut.

Doch die Reform könnte ihm einen Strich durch die Rechnung machen. Denn Schwarz hat zwar sowohl eine Taxi-, also auch eine Miet- wagenkonze­ssion, aber nur einen Wagen. Wird die Reform schlagend, darf er pro Auto nur eine Konzession verwenden. Das soll Missbrauch vermeiden. Schwarz braucht aber die Mietwagenk­onzession, um die Einkaufspa­uschale anbieten zu können. „Die Reform ist reine Schikane. Sie macht engagierte­n Unternehme­rn das Leben schwer“, kritisiert er. Ein Beschwerde­brief an die zuständige Stadträtin Renate Brauner (SPÖ) ist in Arbeit.

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