Sechs Runden bis zur Punktlandung
17. Runde. Der Platz im oberen Play-offwärewohl mit 32 Zählern erreicht
Sechs Runden sind es nur noch bis zur erstmaligen Teilung in dieTop-6 der MeistergruppeundderunterenHälfte in die Qualifikationsgruppe. Auch wenn die Trainer gerne betonen, „von Spiel zu Spiel zu denken“, wird natürlich im Hintergrund gerechnet: Wie viele Punkte fehlen noch? Vermutlich wäre mit 32 Zählern das sichere Ufer erreicht. Für Rapid (vor dem Sonntag-Spiel gegen Sturm nur 19 Punkte) wären das vierSiege, einRemisundeine Niederlage. Nicht leicht.
Der LASK (derzeit 30 Zähler) ist hingegen fast durch. EinTorauseinemEckballwärebeimDuellmitdem WAC am Samstag keine Überraschung: Die Linzer erzielten bereits acht Treffer ausCornern, dieWolfsberger als Nr. 2 der Liga immerhin fünf. „Es gibt für mich jetzt fünfGroßklubsinÖsterreich, und da ist der LASK dabei“, sagt WAC-Trainer Ilzer, der mit Platz 4 aber ebenso auf das obere Play-off spekuliert.
Nochnie hat St. Pölten in der Bundesliga gegen einen Konkurrenten drei Siege in Folge gefeiert. Genau diese Premiere wird am Samstag gegen Altach angepeilt, um gegen den Nachzügler den vorentscheidenden Schritt RichtungTop-6 zuschaffen.
St. Pölten hat mit Trainer Ranko Popovic in sechs Spielen nur sechs Punkte gemacht. Andererseits: Mit diesem Schnitt wären genau 32 nachRunde 22 erreicht. „Wir müssen gewinnen, alles andere zählt imMomentnicht“, stellt der unter Druck geratene Altach-Coach Werner Grabherr klar. Die Vorarlberger haben in 22 Duellen mit demSKNimmergetroffen.
Salzburgs Rekord
Einen Liga-Rekord hält Salzburg bereits vor dem morgigen Auftritt bei der Admira: 19 Spiele in Folge endeten in der Südstadt mit zumindest einem Tor des Meisters. So eine lange Auswärtsserie ist nochkeinem Klub gelungen.
Wenn Salzburg-Trainer Rose gegen die Admira, dann bei Celtic und auch gegen St. Pöltenunbesiegt bleibt, hätte er wohl einen Rekord für die Ewigkeit: Einen Herbst ohne Pflichtspielniederlage.