Die „Pasha de Cartier“von Cartier
Geschichtsstunde
Um den wahren Kult rund um das ikonische Modell nachzuvollziehen, lohnt es sich, die Uhren zurückzudrehen. Die Geschichte der „Pasha de Cartier“reicht zurück bis ins Jahr 1943, wo das Modell, der unbestätigten Legende nach, als Sonderanfertigung für den Pascha von Marrakesch angefertigt wurde. Das bis dahin namenlose Modell wurde jedoch erst ab 1985 in Serie produziert und avancierte in Kürze zu
einem begehrten Sammlerobjekt.
Die Legende lebt
Bereits im vergangenen Jahr hat man sich dem so charakteristischen Modell mit seiner runden Form und der quadratischen Minuterie angenommen und sie ein wenig dem Zeitgeist angepasst. Merkmale wie die Schraubkappe für die Krone mit Cabochon-Saphir oder die bügelförmigen Bandanstöße sind dabei freilich geblieben.
Neue Zeiten
Dieses Jahr wiederum sorgt man mit weiteren technischen Finessen für Aufsehen. Als eines der Highlights der Uhrenmesse „Watches & Wonders“wurde das Modell erstmalig mit Chronographen-Funktion vorgestellt. Ausgestattet mit dem Manufakturwerk „1904-CH MC“und ergänzt um eine drehbare Lünette und zwei Drückern, hat sie dabei nicht an Eleganz verloren, aber einiges an Sportlichkeit dazugewonnen.
Der Klassiker des französischen Luxushauses ist nunmehr auch als Chronograph mit einem Durchmesser von 41 mm
erhältlich. Der Beginn einer neuen Zeitrechnung.