Die „La Gioia“-Kollektion von Pomellato
Junge Tradition
Mutige Formensprache, bunte Farbsteine und eine zeitgenössische Attitüde zeichnen die Kollektion des 1967 von Pino Rabolini gegründeten Schmuckhauses aus. Das Flair Mailands in Form gefasst hat man etwa mit Klassikern wie den „Nudo“-Ringen oder der „Fantina“-Serie, inspiriert von dem Reitsport. Während die Marke hinsichtlich Fine Jewellery auf eine reiche Tradition zurückblicken kann, hat man erst 2020 den
Schritt in die Haute Joaillerie gewagt.
Eine Erfolgsgeschichte, der man nun das nächste Kapitel hinzugefügt hat.
Erster Akt
In zwei Teile gliedert sich die kürzlich präsentierte „La Gioia“-Kollektion, und beide sollen dabei „eine introspektive Reise in die Geschichte und Seele von Pomellato“sein, wie es von Creative Director Vincenzo Castaldo heißt. Im ersten Kapitel, das sich aus elf Unikaten zusammensetzt, betont man das Engagement bezüglich Nachhaltigkeit und kombiniert Vintage-Schmuckstücke aus dem Archiv, die dabei neu interpretiert werden.
Zweiter Akt
Hier findet sich die Fortsetzung der Hommage an die Historie: Ketten und Glieder, von Beginn an ein prägendes Stilmerkmal des Hauses, werden dabei über und über mit Diamanten veredelt und verlieren nicht an modernem Spirit. Damit trifft die reiche Vergangenheit auf eine glänzende Zukunft.
Bei dem zweiten Ausflug in die Haute Joaillerie findet der italienische Juwelier nicht nur sprichwörtlich ein Bindeglied zwischen
Vergangenheit und Zukunft. Eine Zeitreise in zwei Akten.