Fashion STOPS
Von Wien bis Kitzbühel – in jeder Ausgabe verraten uns Insider ihre kulinarischen Geheimtipps. Aktuell: Anna Znamensky, Sales Director bei L’Officiel Austria, die ihre Favoriten teilt.
„X“MEMBERSCLUB, WIEN
Der Schlüssel zur Nacht – in das extravagant umgestaltete Kellergewölbe in der Wiener Wollzeile kommt nur, wer auf der Liste steht und als Mitglied einen der begehrten Schlüssel erhalten hat. „Es zahlt sich aus, hier seine Connections spielen zu lassen, um Einlass zu erhalten“, meint Anna Znamensky. „Das Konzept aus Fine Dining und Club hat eine ganz besondere Atmosphäre.“Wir müssen uns an dieser Stelle auf ihr Wort verlassen, Fotos sind in dem Lokal nämlich zur Wahrung der elitären Gästeschar strengstens verboten – man bleibt lieber unter sich.
„HIDDEN CLUB“, WIEN
Ein weiteres Konzept von Szenegastronom Martin Ho, das Ende September seine Pforten auf der Mariahilferstraße öffnete. „Ein Hybrid zwischen exklusiver Bar und coolem Club“, so das Fazit der Wienerin. „Wie bei jedem Lokal macht es hier die grandiose Mischung aus zeitgenössischem Ambiente, ausgewähltem Publikum und der stimmigen Musik aus.“(2)
„TAUBENKOBEL“, SCHÜTZEN AM GEBIRGE
Alain Weissgerber und Barbara Eselböck haben das legendäre Lokal unvergleichlich stilvoll erneuert und sind für die Neuausrichtung verantwortlich. „Gekocht wird nach dem, was die Natur gerade bietet, und so wartet saisonale Haubenküche auf die Gäste“, so Znamensky, die Gästen das Genussmenü in sieben Akten inklusive der passenden Weinbegleitung ans Herz legt. (5)
„KONSTANTIN FILIPPOU“, WIEN
„Die Dichte an Haubenlokalen ist in Wien hoch, das Konzept von Chefkoch Konstantin Filippou ist aber mein absoluter Favorit“, so das Urteil über das Fine-Dining-Restaurant in der Dominikanerbastei, das um das Weinbistro „O’Boufès“erweitert wurde. „In puristischem Ambiente genießt man hier ganz ausgewöhnliche kulinarische Kreationen, die von einer geradlinigen Raffinesse geprägt sind.“(1)
„CAFÉ ANSARI“, WIEN
„Es ist die Mischung aus mediterraner und georgischer Küche und dem entspannten Ambiente, die das Lokal für mich so auszeichnen“, sagt Anna Znamensky. Für Tee-Aficionados wird ein Tischsamowar mit Samowar-Tee frisch zubereitet, wer hingegen eher auf Koffeeinhaltiges schwört, der sollte auf die Kaffeeröstung „Ansari Blend“zurückfallen. „Die Tradition des Wiener Kaffeehauses wird hier charmant und sehr mondän erweitert“, so das Fazit. (3)
„ZUMA“, KITZBÜHEL
Als absoluten Hotspot im Winter empfiehlt sich für Fans der asiatischen Fusionsküche ein Besuch im „Zuma“, einem Ableger der legendären Londoner Restaurant-Kette, die auch diese Saison wieder mittels Pop-up-Restaurant in der Gamsstadt vertreten ist. „Am 3. Dezember sperrt das Lokal im Hotel ‚Weißes Rössl‘ auf – mit einer Reservierung sollte man aber schnell sein und am besten lange im Vorfeld buchen!“
„CHIZZO“, KITZBÜHEL
„Ein Lokal mit langer Tradition und Geschichte“ist das „Chizzo“laut Anna Znamensky, die nicht nur auf das Restaurant mit gehobener Küche und italienischem Flair schwärmt, sondern den Nachtschwärmern auch die angeschlossene Bar besonders ans Herz liegt: „Sie ist nicht nur Treffpunkt für den internationalen Jetset, sondern steht auch bei den einheimischen Gästen ganz hoch im Kurs – ein Gütesiegel für jedes Lokal!“
„HARISCH BAR“, KITZBÜHEL
Treffpunkt inmitten der Gamsstadt: Im den Räumlichkeiten des ehemaligen „Stamperl“ist nun die „Harisch Bar“zuhause. „Der neue Hotspot der Stadt“, urteilt Znamensky und verweist auf das stimmige Ambiente und die ausgezeichnete Cocktailkarte, neben der es auch eine feinsortierte Auswahl an Speisen gibt, die in Bowls kredenzt werden. (4)