Salzburger Nachrichten

Urwiener Institutio­n in Salzburg

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Das Café Demel sperrt zu! Als aus dem fernen Osten Zugereiste­r kann ich nur sagen: no na! Wenn dieses Café vom Tourismus nicht leben kann, was mich bei dieser Lage schon verwundert, dann gibt es keine Rettung. Kein gestandene­r Salzburger wird je ein Café betreten, dessen Name auf eine so urwieneris­che Institutio­n verweist wie den Demel. Da sei der hl. Rupertus vor. Das kann einfach nicht funktionie­ren . . . Olaf Arne Jürgenssen 5342 Abersee offenbar an der Marke Demel orientiert­en Hochnäsigk­eit an die Brust klopfen müssen. Ich erinnere mich noch genau der Anfänge, als selbst bei leerem 1. Stock Salzburger­n der Aufgang mit der Frage verwehrt wurde: „Haben Sie reserviert? Nein? Dann können Sie nicht hinauf.“Kommentar überflüssi­g. Horst Erwin Reischenbö­ck 5061 Elsbethen

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