„Liebeleien“– Schnitzler-premiere mit
Ab 19. April gibt Fritz Egger mit Ildiko Babos den ewig gültigen „Lustspielen von Arthur Schnitzler“die Ehre – mit viel Witz, Charme und Ironie in Szene gesetzt von Michael Gampe.
Das Gössl Gwandhaus bittet bis Ende Juni, Theater-liebhaber und solche, die es noch werden wollen, zu einem außergewöhnlichen Abend: „Liebeleien – Lustspiele von Arthur Schnitzler“.
Anlässlich des 150. Geburtsjubiläums von Arthur Schnitzler wird am 19. April um 19.30 Uhr im Gössl Gwandhaus die Premiere mit dem Namen „Liebeleien – Lustspiele von Arthur Schnitzler“aufgeführt.
Gemeinsam mit Ildiko Babos zeigt Egger, dass die Thematik rund um den zwischenmensch- lichen Beziehungsalltag in Arthur Schnitzlers Werk keinesfalls an Aktualität verloren hat. Im Gegenteil – viele Botschaften des Autors scheinen zeitgenössisch und aktueller denn je. Schnitzlers Kernbotschaften zum ewigen Kampf der Geschlechter werden unbarmherzig und voll Ironie neu interpre- tiert. Sie entlarven dabei mit viel Witz das ewig tragisch-komische Spiel rund um Glück und Liebe. So heißt’s etwa im „Reigen“: „Glück? Bitt’ Sie Fräulein, Glück gibt’s nicht. Überhaupt gerade die Sachen, von denen am meisten g’redt wird, gibt’s nicht. Zum Beispiel: Liebe. “
Am Klavier gibt Johannes Pil- linger sein Können zum Besten. Abseits der Bühne werden Kulinarik-liebhaber im Gössl-restaurant mit einem Spezialmenü verwöhnt: Frischkäseterrine mit lauwarm mariniertem Spargel und Flusskrebsen, Tournedos vom Rinderfilet mit Spargeltarte und Portweinsauce. Unterhaltung pur garantiert!