Glaube als Quelle von Trost und Hoffnung
„Ich bin Katholik“, bekennt mein ehemaliger Schüler, der SN-Redakteur Martin Stricker (SN vom 29. 6.). Am Lehener Gymnasium habe ich einst Religion unterrichtet und erinnere mich noch an den aufgeweckten Jungen. Sämtliche Religionen bieten Anhaltspunkte, stellt Stricker fest. Aber von Puritanern, Scharfmachern, die sich zu Unrecht auf Gott berufen, will er nichts wissen, ich auch nicht. Gotteshäuser seien Orte der Kontemplation. Dabei kann es sich auch um einen buddhistischen Tempel handeln. Bewundernswert sind die alten Moscheen in Istanbul. Die Hagia Sophia war übrigens einmal eine christliche Kirche. In Europa will Stricker am liebsten Katholik sein. Ich stimme ihm zu, bin dankbar für den Trost und die Hoffnung, die der Quelle des Glaubens entstammt. OStR. DDR. Gerhard Brandl, 5020 Salzburg im Herzen des Mittelstands! Die versprochene Senkung der Lohnsteuer als Ausgleich ist aber reines Wunschdenken! Das Grundproblem bleibt nämlich weiter bestehen: Unser Staat wird auch in Zukunft beständig mehr ausgeben, als er einnimmt!
Warum regt sich dagegen nicht mehrWiderstand? Weil viele als Arbeitnehmer im „Nettoeinkommen“denken und die Abgaben, die dann vom Unternehmen gesammelt abgeführt werden, nicht direkt „spüren“. Müsste man aber selbst die Steuern überweisen, so würde vielen die Abgabenquote schlagartig bewusst werden. Dazu kommt noch auf alles die Umsatzsteuer, was auch gern vergessen wird! Wir haben in Österreich nicht zu viele „Reiche“, im Gegenteil, zu viele Menschen können gerade wegen der hohen Abgabenquote kein Vermögen bilden!
Gerade daher ist mehrWiderstand von uns jungen Österreichern notwendig, wir dürfen die staatliche Geldverschleuderung und neue Steuerbelastungen nicht einfach so unwidersprochen hinnehmen! Lukas Traussnig, 9431 St. Stefan